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Halloween Ratgeberübersicht

Rezeptideen für Kürbis

Kürbis-Rezeptideen Kürbisse können in einer Vielzahl von Gerichten verarbeitet werden können.

Kürbisse haben sich dank Halloween während der letzten Jahre zunehmend in den kulinarischen Vordergrund geschoben. Seitdem sind sie fester Bestandteil in vielen Küchen. Neben ihrem leckeren Geschmack sind Kürbisse vor allem wahre Vitaminbomben, die in einer Vielzahl von Gerichten verarbeitet werden können - egal, ob in Suppen, Salaten oder herzhaften Speisen.

 

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Inhaltsverzeichnis

  1. Kürbis-Flammkuchen
  2. Kürbis-Kokos-Suppe
  3. Kürbis-Feldsalat
  4. Kürbiskuchen mit Eierlikör
  5. Wohin mit den Resten?
  6. Warum sind Kürbisse an Halloween Tradition?

Pikanter Kürbis-Flammkuchen

Flammkuchen gelten im Elsass sowie in der Pfalz und Baden als herzhafte Spezialität. Mithilfe von Kürbissen und Birnen werden sie jedoch zu einem unvergesslichen herzhaft-fruchtigen Geschmackserlebnis, das Sie mit wenig Aufwand zubereiten können.

Zutaten:

Kürbis-Flammkuchen Rezept Bekannt ist der klassische Flammkuchen für seinen dünnen knusprigen Boden und den herzhaft würzigen Belag. (Zum Vergrößern klicken).
  • 350 g Dinkelmehl
  • 275 g Kürbisfleisch
  • 200 g Schmand
  • 175 g Wasser
  • 75 g Speck
  • 100 g gewürfelter Gorgonzola
  • 6 g Trockenhefe
  • 1/2 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Birne
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Zubereitung:

Kneten Sie das Dinkelmehl zusammen mit der Trockenhefe, dem Zucker, Salz, Olivenöl sowie Wasser zu einem Hefeteig und lassen Sie ihn etwa eine Stunde an einem warmen Platz gehen. Währenddessen können Sie das Kürbisfleisch waschen, entkernen und in feine Scheiben hobeln und den Speck sowie die Zwiebeln in dünne Streifen schneiden. Während Sie den Ofen auf 230 Grad vorheizen, können Sie den Teig auf einem Backblech in voller Größe ausrollen. Verrühren Sie nun den Schmand mit den Gewürzen und verteilen Sie ihn gleichmäßig auf dem Teig. Belegen Sie den Teig nun mit Kürbisscheiben, Birnen, Zwiebel- und Speckstreifen sowie dem gewürfelten Gorgonzola und lassen Sie den Flammkuchen etwa 25 Minuten im Ofen backen. Wer eine intensivere Kürbisnote bevorzugt, kann den Flammkuchen nach dem Backen noch mit Kürbiskernen bestreuen.

Schnelle Kürbis-Kokos-Suppe

Wenn es einmal schnell gehen muss, ist diese Suppe der beste Weg, um mit wenig Zeitaufwand eine leckere Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Da Hokkaido-Kürbisse eine leicht nussige Note haben, eignen sie sich besonders für diese Suppe.

Zutaten:

Kürbis-Kokos-Suppe Rezept Das Auge isst bekanntlich mit - so könnte der Kürbis dekorativ als Suppentopf zum Servieren verwendet werden. (Zum Vergrößern klicken).
  • 650 g Kürbisfleisch
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 TL frischer Ingwer
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 kleine Peperoni
  • 1 Zwiebel
  • 3 Kartoffeln
  • Curry, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Schälen Sie zunächst Zwiebeln sowie Kartoffeln. Während die Zwiebeln und die Peperoni fein gehackt werden, können die Kartoffeln je nach persönlichem Geschmack fein oder grob gewürfelt werden. Dünsten Sie nun das Kürbisfleisch zusammen mit den Zwiebeln und der Peperoni in Olivenöl an und geben Sie Kartoffeln sowie Ingwer hinzu. Geben Sie die Gemüsebrühe bei und lassen Sie die Suppe kurz aufkochen. Bei kleiner Hitze etwa 15 bis 20 Minuten köcheln lassen und anschließend pürieren. Erwärmen Sie die pürierte Suppe erneut, geben Sie die Kokosmilch hinzu und schmecken Sie die Suppe mit Salz und Pfeffer sowie Curry ab. Sobald die Kokosmilch hinzugegeben wurde, sollte die Suppe nicht mehr zum Kochen gebracht werden, da die Kokosmilch sonst ausflockt.
Tipp: Um die fertige Suppe ansprechend zu servieren, können Sie dabei auf den Kürbis, aus dem Sie das Fruchtfleisch entfernt haben, zurückgreifen. Schneiden Sie dazu den Kürbis an der oberen Seite auf und lassen sie den Stiel dran, sodass Sie eine Art Topf mit Deckel erhalten, in dem Sie die Suppe später zur Überraschung ihrer Gäste anrichten können.

Kürbis-Feldsalat

Der leichte Kürbissalat ist nicht nur eine schnelle Mahlzeit für Zwischendurch oder als Vorspeise gedacht, sondern vielmehr eine genussvolle Kombination aus gesunden Zutaten, die wunderbar harmonieren. Aufgrund seines eigenen Geschmacks eignet sich auch hierbei der Hokkaido-Kürbis am besten.

Zutaten:

Grafik Kürbis-Feldsalat Rezept Der leichte Kürbis-Feldsalat ist eine leckere Kombination aus gesunden Zutaten, die sehr gut miteinander harmonieren. (Zum Vergrößern klicken).
  • 350 g Kürbisfleisch
  • 150 g Feldsalat
  • 70 g Zwiebeln
  • 70 g Feta- oder Schafskäse
  • 3 EL Olivenöl sowie Kürbiskernöl
  • 3 EL Balsamico
  • 1 EL Kürbiskerne
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Schneiden Sie zunächst das Kürbisfleisch in etwa 5 mm dicke Scheiben und tupfen Sie diese mit Küchenpapier ab. Braten Sie die Scheiben in Olivenöl von beiden Seiten kurz an und geben Sie gewürfelte Zwiebeln hinzu, bis diese glasig sind. Vermischen Sie Kürbiskernöl, Balsamico, Salz und Pfeffer und marinieren damit das Kürbisfleisch, welches anschließend eine Stunde durchziehen sollte. Richten Sie nun den Feldsalat auf den Tellern an und legen Sie das marinierte Kürbisfleisch darauf. Zum Abschluss den Käse grob würfeln und zusammen mit den Kürbiskernen über den fertigen Salat streuen.

Halloween-Kürbiskuchen mit Eierlikör

Wo Halloween gefeiert wird, da dürfen Kürbisse nicht fehlen. Immer häufiger landen sie deshalb auch bei uns auf den Esstischen. Doch nicht immer müssen es herzhafte Suppen oder Gerichte sein, wie der Halloween-Kürbiskuchen beweist.

Zutaten:

Grafik Kürbiskuchen Rezept Zur Kürbiszeit kommen Sie an diesem leckeren Kürbiskuchen mit Eierlikör schwer vorbei. (Zum Vergrößern klicken).
  • 450 g fein geriebenes Kürbisfleisch
  • 400 g Mehl
  • 175 g Zucker
  • 150 g Nüsse
  • 200 ml Öl
  • 250 ml Eierlikör
  • 25 ml Rum
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Aprikosenmarmelade
  • Schokoladenglasur

Zubereitung:

Schlagen Sie die Eier zusammen mit Zucker, Salz und Rum schaumig und rühren Sie langsam Öl sowie Eierlikör unter die Masse. Heben Sie nun das Mehl gemeinsam mit dem Backpulver und den Nüssen unter und verrühren Sie zu guter Letzt das Kürbisfleisch mit der Masse. Streichen Sie nun die fertige Masse auf ein gefettetes Backblech und lassen Sie den Kuchen für 30 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen. Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, muss er nur noch nacheinander mit der Marmelade sowie der Glasur überzogen werden.

Wohin mit den Resten?

Da die meisten Rezepte ausschließlich auf dem Kürbisfleisch beruhen, stellt sich nicht selten die Frage, wie die Reste verwertet werden können. Wer jedoch den Kürbis lediglich an der Oberseite aufschneidet und anschließend das Fruchtfleisch zum Kochen entfernt, erhält einen praktischen, biologischen und optisch einmaligen Blumenkorb, der über eine längere Zeit als Blickfang im Garten funktioniert. Somit wird der gesamte Kürbis praktisch genutzt. Während der Halloweenzeit kann der Kürbis selbstverständlich auch als Gruselkürbis benutzt werden. Dafür müssen Sie dem ausgehöhlten Kürbis lediglich eine möglichst Furcht einflößende Fratze einritzen und ein oder mehrere Teelichter im Inneren platzieren.

Warum sind Kürbisse und Halloween so eng miteinander verbunden?

Heutzutage finden sich zu Halloween fast in jedem Haushalt Kürbisse, in die finstere Grimassen geschnitzt wurden. Sollten Sie bislang geglaubt haben, dass Kürbisse schon immer mit Halloween in Verbindung standen, irren Sie sich. Ursprünglich wurden die Fratzen nämlich in Rüben geschnitzt. Dieser Brauch ist auf eine alte irische Erzählung zurückzuführen. Sie besagt, dass es ein listiger Trunkenbold namens Jack vollbracht hat, den Teufel mehrfach übers Ohr zu hauen. So lockte er ihn unter anderem auf einen Baum, in dessen Rinde er mithilfe eines Messers ein Kreuz schnitzte. Dieses sorgte dafür, dass der Teufel auf dem Baum gefangen war und er sich genötigt sah, mit Jack zu verhandeln. Wenn Jack den Teufel vom Baum herunterlassen würde, würde er im Gegenzug versprechen, Jacks Seele für alle Zeiten in Ruhe zu lassen. Nachdem Jack verstorben war, wurde ihm jedoch aufgrund seines Lebenswandels der Eintritt in den Himmel verwehrt. Doch auch in der Hölle wurde er abgewiesen und erneut fortgeschickt. Immerhin hatte ihm der Teufel höchstpersönlich versprochen, seine Seele in Frieden zu lassen. Da der Teufel jedoch Mitleid hatte, übergab er Jack ein Stück Kohle aus dem Höllenfeuer, das ihn wärmen und ihm den Weg leuchten sollte. Jene Kohle steckte er in eine ausgehöhlte Rübe, die eigentlich als Proviant gedacht war.

Aufgrund dieser Erzählung nahmen die Iren früher an, dass sie mithilfe einer solchen Laterne böse Geister sowie den Teufel selbst fernhalten könnten. Als viele Iren im 19. Jahrhundert nach Amerika auswanderten, wurde der Brauch weiterhin gepflegt. Da es in Amerika jedoch nur wenige Rüben, dafür umso mehr Kürbisse gab, nutzten sie diese fortan, um die gruseligen Laternen zu schnitzen. Seither gehören Kürbisse und Halloween zusammen, weshalb sich über die Jahre auch ein Trend entwickelte, diverse Gerichte aus ihnen zu kochen. Heutzutage gibt es daher eine Vielzahl leckerer Gerichte, die Kürbisse als Hauptbestandteil haben und mit denen Sie ihre Gäste in jedem Fall verzücken können.

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Bildquellen:
Alle Grafiken: © markt.de

 

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