Ratgeber-Übersicht - Accessoires & Mode für Damen
Back from the Eighties: Die digitale Armbanduhr
Digitale Armbanduhren gehören heutzutage zu den beliebtesten Mode-Accessoires
Es ist nach wie vor ein Phänomen: Bestimmte Dinge schlagen bei ihrer Markteinführung ein wie eine Bombe, verschwinden anschließend in der Versenkung und tauchen dann ein paar Jahrzehnte später umso eindrucksvoller wieder auf. Dies gilt unter anderem für die digitale Armbanduhr . Diese erlebte in den 1980er-Jahren ihre Blütezeit, als Dutzende Hersteller eigene Varianten auf den Markt brachten. Mit ihrer ungewöhnlichen Optik passte sie perfekt in die Zeit der neonfarbenen Leggins und ausgeflippten Designs. Nun haben einige Hersteller das Phänomen digitale Armbanduhr wiederentdeckt und bringen überarbeitete Versionen des Klassikers auf den Markt. Inwiefern unterscheiden sich diese aber von Ihren Vorfahren?
Der ideale Begleiter beim Sport
Digitale Armbanduhren gab es in den 1980er-Jahren überwiegend mit LCD-, selten auch mit LED-Anzeigen. Heute ist es dagegen umgekehrt: LEDs sind günstig zu produzieren und vor allen Dingen auch leuchtstarker als LCD-Anzeigen. Digitale Armbanduhren eignen sich besonders gut dazu, um beim Sport getragen zu werden. Das hat gleich mehrere Gründe: - sie sind in der Regel leichter als massive Uhren aus Titan, Gold oder Silber - ihre Armbänder bestehen aus Silikon oder einem ähnlichen Material, welches sich nicht mit Schweiß vollsaugen kann - ihre Gehäuse sind meist spritzwassergeschützt, sodass auch beim Joggen im Regen oder Schnee nicht die Gefahr besteht, dass die Uhr kaputt geht.
Bonusfunktionen und technische Besonderheiten
Die Digitaluhren von heute haben meist viele technische Erneuerungen
Mit digitalen Armbanduhren ist es aufgrund der digital eingeblendeten Ziffern besonders leicht, bestimmte Zeitintervalle zu erfassen. Viele Hersteller spendieren ihren Modellen daher Sonderfunktionen. Dies kann beispielsweise eine Stoppuhrfunktion sein. Einige moderne Modelle, die extra für den Einsatz beim Sport gedacht sind (wie etwa die Nike+ SportWatch), verfügen sogar über integrierte GPS-Features. Mit deren Hilfe können Sie beispielsweise erfassen, wie viele Kilometer Sie bereits zurückgelegt haben und wie schnell Sie sich gerade fortbewegen. Außerdem können solche Uhren mit speziellen Devices verbunden werden, die die Herzfrequenz und den Kalorienverbrauch ermitteln. Dagegen gibt es aber auch digitale Armbanduhren, die dem Geist der 1980er-Jahre exakt nachempfunden sind. Dies gilt beispielsweise für digitale Armbanduhren von Adidas und Puma, die über simple und aufgeräumte Displays verfügen. Puristen, die auf oben erwähnte Zusatzfunktionen verzichten können, sollten demnach zu derartigen Modellen greifen.
Der Uhren-Stil der 1980er-Jahren neu interpretiert
Der Stil der 1980er-Jahre kann aber auch auf ganz andere Weise verkörpert werden. Einige Modelle von DeTomaso erinnern an Amplifier: Die Stunden und Minuten werden hierbei durch eine Art Pegel angezeigt. Die einzelnen Pegel sind farbig beleuchtet und steigen mit jeder abgelaufenen Stunde bzw. Minute. Ebenfalls sehr ausgefallen gibt sich das Design der APUS Zeta: Die Uhr besteht aus dunklem Glas und erweckt den Anschein, als seien die LED-Ziffern im Armband eingearbeitet, denn das Display selbst ist darauf nicht erkennbar. Dies wirkt besonders futuristisch.
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