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Wissenswertes zum Brillenkauf

Bild Brille Brillenträger werden heutzutage mit unterschiedlichen Formen und Farben für den Brillengestell konfrontiert.

Viele Menschen sind auf ein bisschen Unterstützung angewiesen, wenn es darum geht, den Durchblick zu haben – und zu behalten. Laut einer vom Kuratorium Gutes Sehen e. V. in Auftrag gegebenen Studie tragen fast zwei Drittel aller Erwachsenen in Deutschland eine Brille (Stand: 2012). Die Tendenz hierbei ist ebenso wie bei den Kontaktlinsenträgern steigend, sodass die Verwendung einer Sehhilfe im Alltag im Gegensatz zu früher keine Besonderheit mehr, sondern etwas ganz Gewöhnliches ist. Neben klassischen Optikerfilialen in Fußgängerzonen und Einkaufszentren gibt es auch Online-Versandhäuser mit entsprechender Spezialisierung. Das Geschäft mit dem geschliffenen Glas läuft im großen Stil; der Brillenkäufer wird mit einem großen Angebot an unterschiedlichen Farben und Formen für die Brillengestelle konfrontiert. Auch für die Anfertigung der dazugehörigen Gläser gibt es viele Optionen.

Der erste Schritt: Sehstärke und Problemlage

Brillen haben parallel zu ihrer unterstützenden eine dekorative Funktion. Sie werden auch von Menschen gekauft, die weder über eine Sehschwäche noch über eine Augenerkrankung verfügen. In der Modebranche dienen sie oft als zusätzliches Accessoire.

Die Mehrzahl von Brillenträgern jedoch greift aus medizinischen Gründen auf die Sehhilfe zurück. Sie werden häufig bei Routineuntersuchung beim Augenarzt festgestellt oder dann diagnostiziert, wenn der Patient selbst ein Problem mit seinen Augen beziehungsweise beim Sehen bemerkt. Die am häufigsten durch eine Brille korrigierten Sehprobleme sind einerseits Kurz- und Weitsichtigkeit und andererseits Hornhautverkrümmungen im Auge. Diese Probleme können durch eine fachgerechte Schleifung der Brillengläser insoweit ausgeglichen werden, dass der Brillenträger seinen Alltag ohne Einschränkungen durchleben kann. 

Bevor ihm das jedoch möglich ist, muss er mitsamt der sogenannten Brillenverordnung vom Augenarzt einen Optiker wie beispielsweise Fielmann aufsuchen. Anhand der vom Arzt notierten Werte kann der Optiker Gläser in passender Stärke in Auftrag geben und in das vom Kunden ausgesuchte Gestell setzen. Wer bereits seit Längerem mit seiner persönlichen Sehschwäche vertraut ist, kann auch auf den Besuch beim Augenarzt verzichten und die Werte, die Auskunft über Stärke und benötigte Beschaffenheit der Gläser geben, beim Optiker direkt bestimmen lassen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei einem Fachmediziner sollten dennoch stattfinden.

Das richtige Modell

Bild Brillen Bei der Auswahl des Brillengestells am bestens bei dem Optiker beraten zu lassen oder andere für die Meinung fragen.

Nachdem die Augen mitsamt ihren Schwächen vermessen und die Ergebnisse zu Papier gebracht wurden, folgt nunmehr der für den (zukünftigen) Brillenträger angenehmere Teil: Die Auswahl des Brillengestells. Hier ist es oftmals hilfreich, sich entweder von einem kompetenten Optiker beraten zu lassen oder aber jemanden zum Brillenkauf mitzunehmen. Auf diese Weise kann zu jedem anprobierten Modell ein Feedback eingeholt werden. Insbesondere für Brillen-Neulinge ist eine zweite Meinung nicht verkehrt, denn schließlich ist so ein dünnes Metall- oder Plastikgestell mitten im Gesicht zu Anfang ziemlich ungewohnt.

Um ein passendes Modell zu finden, sollte zuerst die eigene Gesichtsform eingeschätzt werden. Ausgehend davon, ob diese eckig, rund, oval oder doch eher herzförmig ist kann dann der passende Rahmen für die Brillengläser gewählt werden. Bei einem runden Gesicht beispielsweise wirken runde Gläser oft unvorteilhaft, wohingegen eine rechteckige, gestreckte Glasform das Gesicht schmaler erscheinen lässt.

Ob die Brille randlos ist, einen Halbrand hat oder die Glaskante komplett in einen Rahmen eingebettet ist, entscheidet sich anhand der persönlichen Präferenzen. Nachdem die Wahl auf eine geeignete Form der Gläser gefallen ist, gilt es, zusätzlich zu der Rahmenform auch eine schöne Farbe zu finden. Treten hier Entscheidungsschwierigkeiten auf, kann auf eine Brille mit wechselbaren Bügeln zurückgegriffen werden. Durch die Austauschbarkeit der Bügel sind Farb- und Mustervariationen möglich.

Gut aussehen mit Durchblick

Die Anschaffung einer Brille – sei es nun die Erste oder aber ein Nachfolgemodell – bringt eine Sichtverbesserung mit sich. Damit trägt sie sehr zur Qualität des Alltags bei. Aufgrund der großen Modell- und Farbvielfalt in den Geschäften der Optiker kann die Brille neben einem funktionalen auch einen dekorativen Faktor in das Leben ihres Trägers bringen. Dieser kann die Sehhilfe auf Wunsch dem eigenen Kleidungsstil anpassen und somit Persönlichkeit und Auftreten abrunden. Damit ist eine Brille mehr als nur eine medizinische Hilfe – sie ist auch ein stilvolles Accessoire.

 

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Bild 1: © pixabay.com / LeeChangmin
Bild 2: © pixabay.com / limorcohen