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Das Indianische Horoskop

Grafik Indianisches Horoskop Das indianische Horoskop kann helfen, den perfekten Partner zu finden. (Einfach klicken zum Vergrößern)

Herkunft des Indianischen Horoskops - Das Medizinrad

Das Medizinrad

Die amerikanischen Ureinwohner, im Volksmund "Indianer" genannt, haben ein ganz eigenes Horoskop hervorgebracht, das von ihnen als "Medizinrad" oder "Erdrad" bezeichnet wird. Die indianischen Sternzeichen, auch Totems genannt, sind in dieses Medizinrad eingebettet, so wie unsere westlichen Sternzeichen im Tierkreis sind.

Anders als der Begriff vermuten lässt, hat das Medizinrad aber nichts mit Arzneien zu tun. Bei den Indianern geht es eher um die Kraft jedes einzelnen Menschen. Diese kann jeder von uns vergrößern und sich sogar heilen - und zwar durch die Natur.

Die Kraftschöpfung

Da im Medizinrad jedem Tier des indianischen Horoskops ein Abschnitt zugeteilt wurde, kann auch jeder Mensch von seinem zugeordneten Tier Kraft schöpfen, indem er sich die Verhaltensweisen des Tieres ansieht. Deshalb spricht man in diesem Zusammenhang auch von "Krafttieren".

Zudem lässt sich das Jahr, und somit auch das Medizinrad bei den Indianern wie bei uns in verschiedene Jahreszeiten einteilen. Diese stehen wiederum für besondere Eigenschaften. Das junge und neue Leben, also die Kindheit wird im Frühling gesehen. Überschwänglichkeit folgt im Sommer. Der Herbst steht für Erfüllung und Ernte. Der Winter schlussendlich für das Ende und die Weisheit - aber auch für einen Neuanfang.

So funktioniert die Indische Astrologie

Im Grunde ist das indianische Horoskop gar nicht so schwer zu verstehen. Es ist unserem westlichen Horoskop nämlich sehr ähnlich. Zunächst gibt es zwölf Totems, die alle in Tierform wiedergegeben werden. Diese Tiere beherrschen jeweils einen Zeitraum, der ca. einen Monat dauert. Zu guter Letzt werden jedem Tier noch Eigenschaften und Charakterzüge zugesprochen, die der Mensch, der in ihrem Totem geboren wird, von ihnen lernt.

Je nach Region und Stamm sind auch andere Krafttiere als Totems im Indianischen Horoskop bekannt. Beispiele hierfür ist der Puma, der teilweise den Wolf ersetzt. Außerdem steht der Rote Habicht manchmal für den Falken.

Welches Totem (Tierkreiszeichen) bin ich?

Wenn Sie jetzt wissen möchten, welchem Totem Sie entsprechen und wer perfekt zu Ihnen passt, wählen Sie einfach in unserer Tabelle Ihren Geburtszeitraum aus und schon werden Sie fündig. Dort erklären wir alles rund um Eigenschaften, Karriere, Gesundheit, Ansprüche an den Partner und Partnerschaft sowie die große Liebe.

 
Tier Zeitraum Ratgeber
Gans 22. Dezember - 19. Januar Indianisches Horoskop: Sternzeichen Gans
Otter 20. Januar - 18. Februar Indianisches Horoskop: Sternzeichen Otter
Wolf 19. Februar - 20. März Indianisches Horoskop: Sternzeichen Wolf
Falke 21. März - 19. April Indianisches Horoskop: Sternzeichen Falke
Biber 20. April - 20. Mai Indianisches Horoskop: Sternzeichen Biber
Hirsch 21. Mai - 20. Juni Indianisches Horoskop: Sternzeichen Hirsch
Specht 21. Juni - 22. Juli Indianisches Horoskop: Sternzeichen Specht
Lachs 23. Juli - 22. August Indianisches Horoskop: Sternzeichen Lachs
Braunbär 23. August - 22. September Indianisches Horoskop: Sternzeichen Braunbär
Krähe 23. September - 23. Oktober Indianisches Horoskop: Sternzeichen Krähe
Schlange 24. Oktober - 21. November Indianisches Horoskop: Sternzeichen Schlange
Eule 22. November - 21. Dezember Indianisches Horoskop: Sternzeichen Eule

Erweiterung des Indianischen Horoskops

Die Indianer kannten drei Haupt-Totems: das Geburtstotem, das Richtungstotem & das Elementtotem. Das Geburtstotem verkörpert die Eigenschaften eines Menschen, sie entsprechen den dominanten Aspekten der Natur zur Zeit seiner Geburt. Das Richtungstotem ist ein Mittel zum Erhalt der inneren Stimme, die über die Hauptantriebskraft unserer Bemühungen bestimmt. Jede der vier Jahreszeiten entspricht auf dem Medizinrad einer der vier Himmelsrichtungen. Das Elementtotem stellt die instinktiven Verhaltungsweisen des Menschen dar. Auch der Mond hat in der Indianischen Astrologie Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Menschen.

Richtungstotem

In der Indianischen Erdmedizin wird jeder Himmelsrichtung bzw. jedem Wind eine Jahreszeit zugeordnet. Die vier Himmelsrichtungen sind in ihrer Wirkung in Form von inneren Empfindungen spürbar:

  • Norden (Winter - Nacht): Erneuerung, Reinigung & Wissen
  • Osten (Frühling - Morgen): Licht & Erleuchtung
  • Süden (Sommer - Nachmittag): Wachstum, Erfüllung & Emotionen
  • Westen (Herbst - Abend): Transformation, Bewahren & Erhalten

Elementtotem

Als grundlegende Antriebskräfte gelten die vier Grundelemente: Feuer, Erde, Luft & Wasser. Jeder Mensch ist mit dem Element sein Leben lang verbunden, unter welchem er geboren ist. Um so wichtiger ist es, dass er im Einklang mit dem Element lebt. In der indianischen Erdmedizin sind diese Elemente mit Aktivitäten verbunden - beschreiben also Aspekte unserer Selbst:

  • Feuer - Expansion: symbolisiert den spirituellen Geist, die Kreativität und die Aktion. (Falke, Lachs & Eule)
  • Erde - Stabilität: symbolisiert den Körper, die Beständigkeit und die Ordnung. (Biber, Braunbär & Gans)
  • Luft - Flexibilität: symbolisiert den Intellekt, den Verstand und die Flexibilität. (Hirsch, Rabe & Otter)
  • Wasser - Fluss: symbolisiert die Gefühlswelt, die Ruhe und die Sensibilität. (Specht, Schlange & Wolf)

Die drei Tierkreiszeichen, die jeweils einem Element zugeordnet werden, gehören einem sogenannten Clan an. Laut indianischer Astrologie verstehen sich die Zeichen innerhalb eines Clans besonders gut, sie symbolisieren eine Art Verbund bzw. Familie:

  • Habicht Clan: Element des Feuers
  • Schildkröten Clan: Element der Erde
  • Schmetterlings Clan: Element der Luft
  • Frosch Clan: Element des Wassers

Mondphasen

Genau wie wir es heute noch kennen, teilten die Indianer jeden Monatszyklus in vier Phasen ein. Der zu- & abnehmende Mond wirkt entscheidend auf die Persönlichkeitsbildung des Menschen ein. Jede dieser Phasen ist Ausdruck einer bestimmten Form von Energie, vergleichbar mit den Wachstumsphasen einer Blütenpflanze. Menschen, die bei Vollmond bzw. bei zunehmendem Mond geboren wurde, sind eher extrovertiert und orientieren sich im Allgemeinen stärken nach außen hin. Wohingegen Menschen, die bei Neumond bzw. bei abnehmendem Mond geboren sind, eher introvertiert, reserviert & zurückhaltend agieren.

  • Zunehmender Mond (Knospen): Wachstum, Entwicklung & neue Ideen - Dauer: ca. 11 Tage
  • Vollmond (Blüte): Vollendung zuvor entwickelter Konzepte - Dauer: ca. 3 Tage
  • Abnehmender Mond (Verwelken): Veränderung, Umstellungen & Abwurf von Ballast - Dauer: ca. 11 Tage
  • Neumond (Keimen): Ausblick auf Neues - Dauer: ca. 4 Tage
 

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