Kleinanzeigen
0 km

Baby Tipps: Ratgeber-Übersicht für werdende Eltern

Spannende Baby-Fakten

Infografik Fakten über Babys in Deutschland Weißt Du wie viele Windeln ein Baby braucht, oder wie laut es schreien kann? Das erfährst Du hier. (Einfach klicken zum Vergrößern)

Deutschland erlebt derzeit einen wahren Babyboom. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, eine eigene Familie zu gründen. Die Zeit vor, während und nach der Geburt ist aufregend, erneuernd und auch anstrengend. Dafür wirst Du nach all den Strapazen mit dem größten Glück auf Erden belohnt: Dein neugeborenes Kind endlich in den Armen halten zu können. Interessantes zum Thema Geburt sowie kuriose Baby-Fakten erfährst Du hier!

Der Trend zum eigenen Baby hat in Deutschland derzeit Hochkonjunktur

Zu den aktuellen Baby-Fakten zählt die Tatsache, dass im Jahr 2015 insgesamt 738.000 Babies in Deutschland geboren wurden. Diese Zahl verrät, das insgesamt 23.000 Kinder mehr, im Vergleich zum Vorjahr, das Licht der Welt erblickten. Die 700.000-Marke wurde damit erstmals seit zehn Jahren überschritten. Durchschnittlich bekommt derzeit jede Frau im gebärfähigen Alter 1,47-mal ein Kind. Warum es zu diesem massiven Anstieg der Geburten kam, ist Experten nicht vollkommen klar. Jedoch kann laut den Informationen des Statistischen Bundesamtes vermutetet werden, dass Menschen, die in den geburtenstarken Jahren 1981 bis 1991 geboren wurden, nun selbst Kinder bekommen.

Interessant ist auch zu wissen, dass bereits seit dem Jahr 2011 die jährliche Geburtenrate stetig ansteigt. Für die Wirtschaft, die befürchtet hat, dass die Deutschen langsam aussterben, ist dies eine wahrlich frohe Botschaft. Vom Bundesfamilienministerium wird die steigende Geburtenrate als schöne Entwicklung beurteilt. Denn es bedeutet, dass immer mehr Frauen und Männer dazu bereit sind, eigene Kinder zu bekommen.

Die beliebtesten Babynamen in Deutschland

Wenn Du auf der Suche nach einem Namen für Dein Baby bist, dann kannst Du Dich auf der Liste der beliebtesten Babynamen Deutschlands schlau machen. Im Jahr 2015 gingen dabei ganz klar die Namen Mia und Ben als Sieger hervor. Bevor der Mädchennamen Mia hoch populär wurde, waren Emma und Hannah kurzzeitig Namen, die laut Geburtenregister häufig vergeben wurden. Populäre neue Mädchennamen sind zudem Mila, Tilda und Ella. Unter den Namen für Jungs wird Ben dicht von Jonas und Leon gefolgt. Dazu kommen die Vornamen Elias, Luis, Milan und Emil, die besonders gerne an Söhne vergeben werden. Im Detail sind die folgenden Mädchennamen in absteigender Reihenfolge die beliebtesten in Deutschland: Mia, Emma, Hannah oder Hanna, Sofia oder Sophie, Anna, Emilia, Lina, Marie, Lena und Mila. Bei den Jungs werden Söhne am liebsten mit den Namen Ben, Jonas, Leon, Elias, Finn oder Fynn, Noah, Paul, Luis oder Louis, Lukas oder Lucas sowie Luca oder Luka benannt.

Wie Kinder in Deutschland auf die Welt gebracht werden

Bild Schwangere Bauch mit blauen Schuhen Die Vorbereitung auf die Geburt, wie Besorgungen und die innerliche Einstimmung, ist wichtig für Dich und Dein Baby.

Wo soll die Geburt stattfinden?

Wenn Du gerade erfahren hast, dass Du schwanger bist, wirst Du Dich früher oder später mit der Frage beschäftigen, wie Du Dein Kind auf die Welt bringen möchtest. Der erste Gedanke ist natürlich der Gang in eine Klinik. 98 Prozent aller Frauen in Deutschland bekommen Ihr Kind in einer Klinik. Denn hier können rasch Maßnahmen in Notfällen getroffen werden, da Gerätschaften und Personal zur Genüge zur Verfügung stehen. Meist wirst Du während der Geburt in einem Spital von einer Hebamme betreut. Es besteht jedoch in manchen Kliniken die Möglichkeit, eine eigene Hebamme mitzubringen, die Dich bereits während der Schwangerschaft kennenlernt und Dich und Dein Kind nach der Geburt zuhause besucht.

Nicht zu vergessen ist auch die Möglichkeit einer Hausgeburt. Hausgeburten können geplant werden, werden von einer Wahlhebamme betreut und bieten bei einem gesunden Schwangerschaftsverlauf gute Bedingungen für ein erfolgreiches Geburtserlebnis. In Deutschland entscheiden sich jährlich rund zwei Prozent der Frauen für eine Geburt zuhause. Das entspricht eine Anzahl von knapp über 11.000 Kindern, die nicht in einer Klinik geboren werden.

Kaiserschnitt oder natürliche Geburt?

Eine interessante Zahl, die Du nicht außer Acht lassen solltest, ist die Rate der Kaiserschnitte, die in Deutschland bei durchschnittlich 33 Prozent liegt. In manchen Bundesländern, wie in Sachsen, bekommt nur jede vierte Frau Ihr Kind per Kaiserschnitt. Im Saarland liegt die Kaiserschnittrate bei 40,2 Prozent. Hebammen warnen vor dem Trend des Wunschkaiserschnitts. Denn bei diesen hohen Kaiserschnittraten handelt es sich nur selten um echte Notfälle. Kaiserschnitte bieten den Vorteil, dass sie planbar sind und ein gesundheitliches Risiko während der Geburt minimieren. Jedoch gilt der natürliche Geburtsprozess wichtig für Mutter und Kind, da hierbei wichtige Hormone ausgeschüttet werden, die für die Bindung und das spätere Gefühlsleben beider Beteiligten wichtig sind. Überlege Dir deshalb im Vorfeld, ob Du Dein Kind auf natürlichem Wege gebären willst oder nicht.

Wie am besten auf die Geburt vorbereiten?

Alles Organisatorische erledigen

Egal, wo Du Dein Kind auf die Welt bekommen möchtest, vor einer Geburt gibt es einige Dinge zu erledigen. Das beginnt mit den Besorgungen, die Du erledigen musst, damit ausreichend Babykleidung, Windeln und Pflegeprodukte für das Kleinste zuhause sind. Wenn Du in eine Klinik gehst, wirst Du auch eine Tasche vorbereiten müssen, damit Du für Deinen Aufenthalt für Dich und Dein Baby genügend Kleidung dabei hast. Auch die Wohnung sollte vor der Geburt einmal gründlich gereinigt werden. Denn wenn Du im Wochenbett liegst, hast Du dafür keine Zeit mehr. In den Wochen danach sollst Du Dich ausschließlich um Dich und Dein Kind kümmern. Achte auch darauf, dass genügend essbare Vorräte zu Hause sind, die Du schnell zubereiten kannst.

Wenn Du Dir eine Hebamme wünscht, die Dich bei der Geburt in der Klinik begleitet, oder Dich bei einer geplanten Hausgeburt betreut, dann nimm möglichst rasch Kontakt mit ihr auf. Eine Hebamme betreut Frauen zumeist schon während der Schwangerschaft und kommt auch nach der Geburt zu Dir nachhause, um Dein Baby zu untersuchen und Dir Tipps für die Babypflege und fürs Stillen zu geben.

Körper und Geist auf die Geburt vorbereiten

Nicht weniger wichtig, als Materielles für die Geburt vorzubereiten, ist Dich innerlich auf das bevorstehende Ereignis einzustimmen. Denn eine Geburt ist mit Anstrengung und Wehenschmerzen verbunden. Besuche deshalb spezielle Geburtsvorbereitungskurse, in denen Du lernst, wie Du mit der Situation gut umgehen kannst. Auch Yoga für Schwangere vermitteln hilfreiche Praktiken, wie Du Dich gut bei der Geburt bewegst und Du Deine Atmung einsetzen kannst. Nutze die Zeit auch, um Dich mit entsprechender Literatur einzudecken. Es gibt viele interessante Sachbücher zum Thema Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit und die ersten Lebensjahre des Kindes.

Was während der Geburt wichtig ist

Grafik Schwangerschaft - Worauf zu achten ist In der Schwangerschaft gibt es einiges zu beachten. (Einfach klicken zum Vergrößern).

Fakten zur Geburt und dem Neugeborenen

Hast Du gewusst, dass 1 von 100 Männern im Kreißsaal zusammen brechen? Aus diesem Grund sollte sich auch Dein Partner mit der bevorstehenden Geburt auseinandersetzen, um Dich dabei gut zu unterstützen. Neugeborene wiegen übrigens durchschnittlich zwischen 3 und 3,5 Kilogramm bei der Geburt und sind im Durchschnitt etwa 49,4 Zentimeter groß. Anhand dieser Zahlen kannst Du Dir vorstellen, dass eine Geburt für jeden Beteiligten eine große Herausforderung darstellt. Aber keine Angst, bis jetzt haben noch alle Frauen ihre Kinder auf die Welt gebracht, sonst wäre die Menschheit längst ausgestorben. Und da Angst bekanntlich lähmt, solltest Du Dich mit positiven Gedanken auf die Geburt vorbereiten. Denn eine entspannte Geburt kann dann stattfinden, wenn Du Dich gut darauf vorbereitest.

Entspannung ist das A & O

Während der Geburt werden all Deine Muskeln im Körper beansprucht und viel Durchhaltevermögen von Dir abverlangt. Solange die Wehen noch nicht so stark sind, kannst Du einen kleinen Entspannungsspaziergang an der frischen Luft oder im Kreißsaal machen. Auch sonst tun kleine Bewegungen während der Geburt gut, da Du damit Deinem Kind hilfst, leichter in den Geburtskanal zu rutschen. Bewege Dich deshalb immer so, wie es sich gerade gut für Dich anfühlt.

Wenn Du einen großen Teil des Geburtsprozesses in einer aufrechten Position erlebst, fällt die Geburt meistens leichter. Denn dadurch drückt das Baby stärker auf den Muttermund, was den Geburtsprozess beschleunigt. Nutze auch die Atmung, um Angst und Schmerz weg zu atmen. Während den Wehenpausen solltest Du Dich erholen. Viele Frauen schlafen in den wenigen Minuten sogar ein, um neue Kraft für die kommende Wehen zu schöpfen. Denke bei der Geburt immer daran: es dauert nur einen Tag lang! Danach ist der Schmerz und die Anstrengung vorbei und Du kannst stolz auf Dein neugeborenes Baby blicken.

Wenn das Baby endlich da ist

Bild Baby direkt nach der Geburt Neugeborene wiegen im Durchschnitt 3-3,5 Kilogramm.

Unglaubliche Baby-Fakten

Wenn Du über gewisse Baby-Fakten Bescheid weißt, kannst Du Dich besser auf die Zeit nach der Geburt einstimmen. Stelle Dich also darauf ein, dass Babies beim Schreien bis zu 120 Dezibel erreichen können. Du wirst durchschnittlich 6000 Windeln verbrauchen, bis Dein Baby trocken ist. Wenn Babies weinen, entwickeln sie in den ersten Monaten zudem keine Tränen. Also stell Dich darauf ein, dass Dein Schlaf in den ersten Lebensmonaten Deines Babys mehrmals unterbrochen werden wird. Nutze dafür die Schlafzeiten Deines Kindes untertags, um den versäumten Schlaf nachzuholen.

Die ersten Wochen nach der Geburt

Haushaltangelegenheiten solltest Du in den ersten Lebenswochen Deines Babies, dem Partner oder jemand Anderem, der Dir hilft, überlassen. Denn Du musst Dich nach der Geburt im Wochenbett erholen und einfach dafür sorgen, dass Dein Kind alles hat, was es braucht. Lass Dir auch immer ein volles Glas Wasser oder einen frisch zubereiteten Stilltee ans Wochenbett stellen. Denn sobald Dein Baby zu trinken beginnt, wirst Du eine akute Mundaustrocknung verspüren. Ganz klar, für die Milchproduktion und die Versorgung Deines Kindes musst Du einfach mehr Flüssigkeit zu Dir nehmen. Denke auch an gutes und abwechslungsreiches Essen. Denn alles, was Du zu Dir nimmst, wandert direkt in die Muttermilch.

Wenn das Baby wächst..

Spannend ist die Zeit mit dem ersten eigenen Kind allemal und bringt jeden Tag etwas Neues. Gut zu wissen ist übrigens auch, dass der erste Brei des Babies am besten mit Rapsöl angereichert werden sollte. Zwischen dem 9. und dem 12. Monat machen die meisten Babies die ersten Schritte und die häufigsten ersten Wörter sind neben Mama und Papa auch Baby, Ball, Buch, Auto, ja und nein. Denke daran: spätestens mit 3 Jahren sollte sich das Baby von seinem Schnuller trennen.

Infografik über Baby-Fakten

Bild Baby Fakten
 

Jetzt Baby-Artikel kaufen


Verwandte Ratgeber

Kleinanzeigen für Kinder-Artikel

Kinderwagen UppaBaby Ridge blau - neu in 5033
Kinderwagen UppaBaby Ridge blau - neu

sportlicher 3-Rad Kinderwagen ausziehbares, ausklappbares Verdeck mit Sichtfenster und UPF 50+ Schutz höhenverstellbarer Schieber tiefer, bequemer Sitz mit bequem verstellbaren Gurten schwenk- und...

500 CHF Festpreis

5033 Buchs AG

01.11.2024

Kindergarderobe mit Motiv Hase in 8753
Kindergarderobe mit Motiv Hase

Kindergarderobe aus Holz mit Motiv Hase

Bunt bemalt

4 Garderobenhaken

Breite 56cm, Höhe 40cm


Artikel muss in 8753 Mollis abgeholt werden.

oder
Verpackung und Versand
A-Post 13.--
...

19 CHF Festpreis

8753 Mollis

28.10.2024

Mehr Kleinanzeigen für Kinderartikel

Bildquellen:
Bild 1: © markt.de
Bild 2: © Pixabay.com / PublicDomainPictures
Bild 3: © markt.de
Bild 4: © markt.de
Bild 3: © Pixabay.com / Sanjasy

Diese Seite wurde 2 Mal bewertet. Durchschnittlich mit 4/5 Sternen.