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Baby-Tipps Übersicht

Wie ist ein gesundes Durchschlafen zu bewerkstelligen?

Frischgebackene Eltern widmen ihrem Nachwuchs sehr gerne ihre Zeit - aber selbst die geduldigsten Eltern können nur schwer die Ruhe bewahren, wenn sie nachts alle paar Minuten durch einen Schrei aus dem Bett geholt werden. Das unruhige Schlafverhalten wir häufig durch äußere Umstände verursacht. Ob ein Kind durchschlafen kann oder nicht, hängt von einem speziellen Reifeprozess im Gehirn ab. Die Geschwindigkeit des Vorgangs variiert von Kind zu Kind. Mittels bestimmter Vorbereitungen können Sie dennoch dafür sorgen, dass es mit dem Durchschlafen besser klappt.

Wie viel Schlaf benötigt mein Baby überhaupt?

Ein häufiger Grund, weshalb Babys nachts nicht wie von den Eltern gewünscht durchschlafen, ist der Umstand, dass die Eltern das Schlafbedürfnis ihres Kindes falsch einschätzen. Im ersten Lebensmonat ist es Ihrem Kind noch völlig egal, ob es gerade Tag oder Nacht ist - wenn es müde ist, dann schläft es. Durchschnittlich schlafen Babys etwa 16 Stunden am Tag. Ab dem zweiten Monat stellt sich Ihr Kind dann allmählich auf den Tag- und Nachtwechsel ein, sodass es durchaus schon mal vier bis fünf Stunden am Stück durchschläft. Der gesamte Schlafbedarf sinkt dann ab dem zwölften Monat auf etwa 14 Stunden.

Eine simple Grundregel besagt: Je länger Ihr Kind tagsüber schläft, desto weniger Schlaf benötigt es auch in der Nacht. Sofern Sie also für sich und auch für Ihr Baby eine erholsame Nacht sichern möchten, fordern Sie Ihr Kind tagsüber ausgiebig. Gehen Sie mit ihm spazieren, sodass es draußen jede Menge Eindrücke sammelt und sein Gehirn mit der Verarbeitung ebendieser beschäftigt ist. So steigt die Wahrscheinlichkeit für eine ruhige Nacht erheblich.

Richtig durchschlafen: Die richtige Umgebung

Um vernünftig sowohl ein- als auch durchzuschlafen, benötigt Ihr Kind einen wohligen Rückzugsort. Sorgen Sie dafür, dass im Babyzimmer ein angenehmes und leicht kühles Klima herrscht, indem Sie dort vor dem Schlafen für jede Menge Frischluft sorgen. Zudem sollte Ihr Kind diesen Ort wirklich als Ort zum Schlafen kennenlernen: Gegessen und gespielt wird also irgendwo anders und nicht etwa im Kinderbettchen. Ein Mensch kann vor allem dann gut schlafen, wenn er sich sicher und geborgen fühlt. Sorgen Sie also für einen regelmäßigen Tagesablauf und feste Rituale vor dem Zubettgehen. Manche Babys schlafen etwa besonders gut ein, wenn Sie sich kurz vor dem Schlafengehen mit Ihrem Kind auf einen Schaukelstuhl setzen und es dort stillen. Mitunter kann auch ein entspanntes Bad dafür sorgen, dass Ihr Kind hervorragend ein- und durchschläft.

Überblick schaffen mittels Schlafprotokoll

Um das Schlafverhalten und -bedürfnis Ihres Kindes besser einschätzen zu können, kann auch ein Schlafprotokoll helfen. Notieren Sie regelmäßig, wann und wie lange Ihr Kind schläft. Vermerken Sie anbei auch, wann Ihr Kind besonders quengelig oder weinerlich war. Ihr Kinderarzt kann Ihnen bei der Auswertung des Schlafprotokolls helfen und gibt Ihnen gern weitere Tipps, um für einen gesunden Babyschlaf zu sorgen.

 
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