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Camping-Ratgeberübersicht

Die sieben größten Mythen der Campingbranche

camping Rund ums Thema Camping gibt es die verschiedesten Mythen.

Camper haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Sie trinken Bier, sie verbringen den Sommer mit Dauergrillen und sie mögen Gartenzwerge. Diese Klischees haben sich spätestens durch die Comedyserie " Die Camper" stark verbreitet. Auch wenn es sich bei diesen Klischees eher um skurrile und lustige Vorurteile handelt und viele darüber mit einem Augenzwinkern hinwegsehen können, hat sich in der Camping-Branche in den letzten Jahren einiges getan. Daher möchten wir nun mal die typischen Camping-Mythen etwas genauer betrachten. Und vielleicht steckt in dem einen oder anderen Klischee ein kleiner Funken Wahrheit drin oder eben auch nicht.

1. Camping ist teuer

Das kann zwar durchaus vorkommen, muss aber nicht sein. Viele Camper legen natürlich viel Wert auf eine luxuriöse Ausstattung und das nicht nur um bei den Nachbar-Campern einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sie möchten ihren Urlaub auf dem Campingplatz in vollen Zügen genießen und leisten sich daher auch teure Ausstattungen. Doch wer auf dem Platz nicht gerade die 5 Sterne-Plätze ansteuert und ein großes Familienzelt bevorzugt, der findet kaum eine günstigere Urlaubsvariante als das Camping. Auch mit Wohnwagen wird das Urlaubsbudget nicht so stark strapaziert, wie viele zunächst vermuten.

2. Camping ist billig

Auch wenn sich dieses Klischee mit dem bereits erwähnten Vorurteil ein wenig schneidet, gibt es auch Leute die der Meinung sind, dass viele einen Camping-Urlaub bevorzugen, weil sie zu geizig sind. Der Camping-Urlaub kann wie jeder Urlaub natürlich auch billig sein. Das hängt natürlich wieder davon ab, auf wie viel der Urlauber verzichten möchte oder kann. Doch wenn man zu den Urlaubskosten auch die Miet- und Anschaffungskosten vom Campingfahrzeug mitberechnet, dann gehört das Campen wohl zu den teuersten Urlaubsformen. Wer sich dann noch für eine 5 Sterne All-Inklusive-Anlage in Italien entscheidet, der kommt schnell auf das Preisniveau eines 5 Sterne Hotels. Damit sich der Anschaffungspreis vom Reisemobil wieder rechnet, sollte man schon mehrere Monate im Jahr damit unterwegs sein. Alles in allem ist dieses Klischee kompletter Blödsinn, ob Camping-Urlaub oder klassische Pauschalreise in den Süden, jede Urlaubsform kann teuer oder billig werden.

3. Günstig kann man nur mit Rabatt-Karten campen

Campingplatz Viele Rabatt-Karten sind nur in der Vor- oder Nachsaison gültig.

Inzwischen gibt es zahlreiche Rabatt-Systeme wie die ADAC-Sparcard, die ACSI-Card oder der Camping-Cheque. Eins haben alle Karten allerdings gemeinsam, sie versprechen große Einsparungen. Viele übersehen dabei allerdings das niedrige Preisniveau in der Nach- und in der Vorsaison und die meisten Karten gelten nur in dieser Zeit und meist nur für die Standard-Stellplätze. Natürlich sollte man diese Karten auch nicht verteufeln, denn Vorteile bieten sie natürlich auch. Trotzdem sollte man ein Auge auf den Preis für die Camping-Plätze haben, die dieses Rabatt-System nicht anbieten und deren Preise genauso günstig sind.

4. Campingplätze sind eine wahre Goldgrube

Viele denken, dass die Inhaber der Campingplätze wahre Goldgräber sind. Auch das Klischee lässt sich leider nicht so einfach bestätigen. Denn der Umsatz hängt größtenteils von der Lage des Platzes ab. Leider ist der Betreiber des Platzes auch nicht immer der Eigentümer vom Grundstück und so fressen oftmals die Kosten für die Zinsen oder Pachtentgelte den größten Teil vom Umsatz auf. Viele Camper haben trotzdem die Traumvorstellung, dass der Beruf des Camping-Platzbetreibers ein richtiger Traumjob sein muss. Sie bedenken dabei selten die Kosten und Umstände, die als wichtige Faktoren auch dazu gehören.

5. Campingurlaub ist nur was für Asketen

Dieser Mythos ist zum Glück nur noch sehr wenig verbreitet, trotzdem gibt es ihn noch. Viele stecken den Camping-Platz noch in den gleichen Topf wie die Jugendherberge oder das Pfadfinderlager. Camping ist somit nur etwas für Rucksack-Touristen. Wasser-Kochen auf dem Lagerfeuer, Gemeinschafts-Duschen und nachts im Zelt frieren. Und an dieser Meinung können wohl auch nicht mietbare Privat-Sanitärräume, Wohnwagen-Rangieren via Fernbedienung, King-Size-Betten, Fahrzeuge mit Fußbodenheizung und Mikrowelle etwas ändern. Schade eigentlich. Mit diesem Wissen, würde vielleicht so mancher doch noch seine Leidenschaft für den Camping-Urlaub entdecken.

6. Große Campingplätze haben Zukunft

Wohnmobil auf Campingplatz Je nach Campingplatz kann es sein, dass Du den Platz schon im Voraus buchen musst.

Von Branchengrößen wurde dieser Mythos vor einigen Jahren noch stark vertreten. Der Markt beweist aber inzwischen das Gegenteil. So gibt es inzwischen zahlreiche Campingplätze, die nur 5 oder 10 Stellplätze anbieten. So gibt es beispielsweise Bergbauernhof-Plätze, die trotzdem einen sehr hohen Komfort in Form von nagelneuen Sanitäranlagen, Strom, Wasser etc. anbieten. Aber eben nur in einem kleinen Rahmen. Fast alle dieser Plätze sind sehr beliebt. Besonders Niederländer bevorzugen diese Form von Camping-Platz.

7. Camping-Urlaub unbedingt im Voraus buchen

In den Spitzensaison-Zeiten und auf großen Camping-Plätzen wird diese Aussage wohl zutreffend sein. Doch die meisten Camper bevorzugen eher einen sehr flexiblen Aufenthalt. Aktuelle Umfragen in diesem Bereich bestätigen so zum Beispiel, dass die Hauptgründe fürs Camping darin liegen, dass Camper die zeitliche und örtliche Flexibilität zu schätzen wissen. So buchen 75 Prozent der Camper nie oder selten im Voraus.

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