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Übersicht: Wissenswertes rund ums Auto

Autosuche: Welche Autos haben…?

Welche Autos haben Isofix?

Isofix? Nein, das ist kein neuartiges Energiegetränk für Ausdauersportler. Der Begriff bezeichnet ein international genormtes Befestigungssystem für Kindersitze. Seinen Namen verdankt es einer Norm namens „ISO 13216“ der gleichnamigen Organisation (International Organization for Standardization, kurz ISO). Der Sitz wird über Ösen bzw. Bügel fest mit der Karosserie verbunden, sodass bei Unfällen vermieden wird, dass der Sitz unkontrolliert im Innenraum umher schleudert.

Nicht nur in Familienfahrzeugen, sondern auch in Klein- und Sportwagen

Fast alle großen Hersteller wie Opel, VW, BMW und Ford unterstützen die Isofix-Kindersitzbefestigung. Mittlerweile gibt es sie nicht nur in Familienfahrzeugen wie dem Ford Mondeo und dem Ford C-Max, sondern auch in kleinen Fahrzeugen wie dem Opel Corsa. Auch sportliche Fahrzeuge, wie der 1er BMW, sind heutzutage mit einer Isofix-Befestigung ausgestattet. In der Regel befinden sich die Isofix-Befestigungen an den beiden äußeren Sitzen im Fond. Einige Modelle verfügen auch am Beifahrersitz über eine Arretierung. Ganz wichtig: Wird der Kindersitz hier angebracht, muss der Airbag des Beifahrers dringend deaktiviert werden, da das Kind sonst von diesem gegen den Sitz gequetscht werden kann.

Unter Umständen sehr gut versteckt

Die Bügel und Ösen werden von den Herstellern zwischen den Rücksitzen gut versteckt – manchmal fast schon zu gut. Beim VW Touran Cross muss ein Element aus Stoff von den Rücksitzen entfernt werden, um die Isofix-Befestigung freizulegen. Manchmal liegen die Ösen auch hinter Reißverschlüssen. BMW packt sie bei seinem 1er-Modell hinter Abdeckungen aus Plastik, sodass die Handhabe recht einfach funktioniert. Sollten Sie die Ösen und Bügel in Ihrem Fahrzeug nicht finden können, liefert ein Blick ins Handbuch des Fahrzeuges die Antwort.

Welche Autos sind vollverzinkt?

Rost ist eines der Übel, das kein Fahrzeughalter an seinem Fahrzeug gerne erblickt. Durch moderne Schutzmethoden haben die Hersteller übermäßiges Rosten heute gut in den Griff bekommen. Vor allem die Verzinkung spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle.

Teilverzinkung und Vollverzinkung im Vergleich

Eine Verzinkung kann entweder galvanisch, also in eine Art elektrischem Bad vollzogen werden oder kann aber auch durch starkes Erhitzen hervorgerufen werden. Dies nennt sich dann Feuerverzinkung. In den frühen 1980ern war Porsche eines der ersten Unternehmen, das alle seine Fahrzeuge mit einer Vollverzinkung anbot. Die meisten Hersteller tendieren heute aber zur Teilverzinkung. Das Fahrzeug ist dann nur auf Außenteilen mit großen Flächen verzinkt, beispielsweise auf dem Dach oder der Motorhaube.

Vollverzinkung ist keine Garantie für vollkommenen Rostschutz

Wie sehr ein Fahrzeug verzinkt ist, spielt in den Marketingbemühungen der einzelnen Hersteller heute kaum noch eine Rolle. Viele Hersteller geben Informationen zur Verzinkung noch nicht mal in detaillierten Broschüren an, sondern geben lediglich auf Anfrage Auskunft darüber. Rost tritt heute, wenn überhaupt, meist nur an Blechrändern oder Ablauflöchern auf. Und das wäre selbst dann der Fall, wenn das Fahrzeug komplett verzinkt wäre. Zwei weitere Gründe haben die Vollverzinkung zu einer Seltenheit bei modernen Automobilen gemacht: Erstens wird das Blech durch die verbreitete Feuerverzinkung sehr schwer, die meisten Hersteller streben jedoch eine Gewichtsreduktion ihrer Modelle an. Außerdem können verzinkte Teile nur von speziellen Pressen bearbeitet werden. Die Folge: ein vergleichsweise hoher Fahrzeugpreis.

Welche Autos haben Heckantrieb?

In einer Zeit, in der SUVs zu den beliebtesten Fahrzeugen zählen, ist für viele Fahrer eigentlich ein Allradantrieb das Nonplusultra. Doch schwören manche Fahrer auch auf den sogenannten Heckantrieb. Dabei muss zunächst festgehalten werden: Heckantrieb und Hinterradantrieb sind nicht das Gleiche. Beim Heckantrieb sitzen Motor, Schaltung und Getriebe im hinteren Bereich des Fahrzeugs, beim Hinterradantrieb sitzen Motor und Schaltung jedoch vorn. Die Kraft wird dann mittels einer Kardanwelle an die Räder im hinteren Fahrzeugbereich übertragen. Dennoch werden Heck- und Hinterradantrieb heute oft synonym verwendet.

Heckantrieb ist heute ein Fall für Geschwindigkeitsfanatiker

Den Heckantrieb findet man heute üblicherweise bei Fahrzeugen vor, die mit überdurchschnittlich hoher PS-Zahl ausgestattet sind. Das gilt zum Beispiel für den Jaguar XF (je nach Motor 240 bis 550 PS) und den Pagani Huayra mit 730 PS. Der Heck- bzw. Hinterradantrieb findet in diesen Modellen Verwendung, damit sie auch bei hohen Geschwindigkeiten über eine gute Traktion verfügen, um enge Kurven besser absolvieren zu können. Im professionellen Motorsport ist der Heckantrieb daher sehr verbreitet. Doch auch der eher schwachbrüstige Smart fortwo hat einen Heckantrieb. Das liegt hier aber vielmehr an seiner unüblich kurzen Außenlänge (2,70 Meter).

Klassiker mit Heckantrieb: Renault 4CV, Fiat 600 & Co.

Liebhaber von Oldtimern stoßen auf eine breite Auswahl an Fahrzeugen mit Heckantrieb, da diese Variante im Rahmen des damaligen technischen Kenntnisstandes bevorzugt wurde. Bekannte Heckantrieb-Fahrzeuge sind insbesondere der Renault 4CV (das „Cremeschnittchen“, das von 1946 bis in die 1960er vom Band lief) und der Fiat 600 (1955 bis 1969). Auch die heute als Kult-Auto geltende BMW Isetta (1955 bis 1962) setzte auf einen Heckantrieb.

Welche Autos haben Allrad?

Wer in bergigen Regionen zu Hause ist oder mit seinem Fahrzeug oft schwere Lasten transportiert, möchte auf einen Allradantrieb nicht verzichten. Die meisten Menschen verbinden den Allradantrieb vor allem mit Geländefahrzeugen und kompakten SUVs. Dass aber manchmal auch Fahrzeuge mit Allradantrieb verfügbar sind, deren Äußeres dies kaum verraten würde, sorgt bei interessierten Käufern immer wieder für Erstaunen.

Kleine Exoten von Suzuki und Daihatsu

Einen Exotenstatus hat zum Beispiel der Suzuki Swift. Eigentlich ein kompakter Kleinwagen für die Innenstadt, gibt es das Fahrzeug in der „Club“-Version mit 1,2-Liter-Motor und 94 PS auch mit Allradantrieb (Neupreis etwa 14.900,00 Euro). Das gilt ebenfalls für den Daihatsu Sirion. Der kleine Japaner mit permanentem Allradantrieb schlägt mit einem Neupreis von 13.990,00 Euro zu Buche. Klassiker im Bereich der Oberklasse-Geländewagen mit Allradantrieb sind zum Beispiel der Audi Q5 mit 2.0-Liter-TDI-Motor und 150 PS (ab 36.700,00 Euro) und der BMX X3 sDrive18d mit ebenfalls 2,0-Liter-Dieselmotor und 143 PS (Neupreis ab 37.200,00 Euro).

Der SUV-Markt: Großes Interesse, viele Wahlmöglichkeiten

Aufgrund der Beliebtheit von SUVs bieten mittlerweile sehr viele Hersteller eigene Versionen von kompakten Geländefahrzeugen mit Allradantrieb an. Eine Günstige Wahl ist hier beispielsweise der Chevrolet Trax mit einem kräftigen 1,7-Liter-Dieselmotor und 130 PS (etwa 22.900,00 Euro). Er hat optisch und technisch viele Gemeinsamkeiten mit dem SUV-Pendant Mokka von GM-Tochter Opel. Den Opel Mokka erhalten Sie mit Allradantrieb zu einem Neupreis von etwa 24.200,00 Euro, mit an Bord ist ein 1,4-Liter-Turbomotor mit 140 PS.

 

 

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