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Übersicht: Wissenswertes rund ums Auto

Unterhaltskosten Auto: Wo kann gespart werden?

Welches Auto ist am günstigsten im Unterhalt und welcher Diesel verbraucht am wenigsten?

Möglichst viel Leistung und Praktikabilität bei möglichst geringen Kosten – das ist der Traum eines jeden Autofahrers. Viele Fahrzeuge buhlen auf dem Fahrzeugmarkt um die Gunst der Käufer. Doch nur wenige Autos zeichnen sich als besonders günstig im Unterhalt oder als waschechte Diesel-Spritsparer aus. Hier erfahren Sie von den Modellen, die den Geldbeutel schonen.

Kompakt bedeutet meist auch günstig

Nicht jeder Klein- bzw. Kleinstwagen ist auch besonders günstig im Unterhalt. Dennoch gilt in dieser Kategorie bezüglich der monatlichen Unterhaltskosten ein vergleichsweise geringes Niveau. Eines der günstigsten Modelle bezüglich des Unterhalts ist das Smart fortwo coupé 1.0 mhd pure (Neupreis circa 10,000 Euro), das monatlich Kosten von etwa 320,00 Euro verursacht. In der unteren Mittelklasse ist es der Kia Cee'd 1.4 LGP Attract (Neupreis rund 17.100,00 Euro), der Sparfüchse begeistert: Monatlich schlägt dieser mit Kosten von 426,00 Euro zu Buche. Besonderheit dieses Modells ist die Befüllung mit Autogas – das macht den Südkoreaner zudem besonders umweltfreundlich.

Günstiger Tscheche für Familien & Spritsparer

Wenn Sie auf der Suche nach einem Familienfahrzeug mit geringen Unterhaltskosten sind, dann bietet sich hier der Skoda Octavia Combi 1.6 LPG Classic (ebenfalls mit Autogas) an. Zum Neupreis von 18.990,00 Euro kommen nur monatlich 449,00 Euro hinzu, die den Tschechen mit großem Kofferraum zur günstigen Wahl für Familien machen. Bei den Spritsparern ist erneut das Smart fortwo coupé vorne mit dabei. Dessen Dieselvariante verbraucht pro hundert Kilometer im Durchschnitt 3,8 Liter Kraftstoff. Sportlich und sparsam zeigt sich der Audi A1 1.6 TDI. Trotz beachtlichen 105 PS verbraucht das Fahrzeug der Ingolstädter nur knapp 5,0 Liter auf hundert Kilometer Wegstrecke. Der Neupreis des Fahrzeuges liegt bei etwa 19.100,00 Euro.

Welche Autos dürfen E10 tanken und welcher Sprit ist am besten - Premiumkraftstoffe?

Allseits beklagen Autofahrer die steigenden Spritpreise. Da wirkt es fast schon ironisch, dass die Tankstellen-Ketten Shell und Aral Premiumkraftstoffe anbieten, die preislich über den üblichen Kraftstoff-Äquivalenten liegen. Shell verspricht für seinen „V-Power“-Kraftstoff (als Diesel- oder Benzin-Variante) verbesserte Emissionswerte und eine effizientere Verbrennung. Arals „Ultimate“-Sprit soll den Verbrauch senken und die Leistung gleichzeitig steigern. Dies sei, so die Hersteller, durch die Hinzugabe von Zusatzstoffen (sogenannten „Additiven“) möglich. Aber können die Kraftstoff-Giganten ihre Versprechen halten?

ADAC-Untersuchung sorgt für Ernüchterung

Bild Auto beim Tanken Sind Premium-Kraftstoffe ihr Geld wert? Der ADAC hat getestet.

Der ADAC unterzog die Premiumkraftstoffe im Juli 2013 einer ausgiebigen Untersuchung. Das Ergebnis ist ernüchternd: Die versprochene Mehrleistung läge ausschließlich bei Diesel-Fahrzeugen vor, würde aber bei lediglich drei bis fünf Prozent liegen. Das würde den Mehrpreis für die Premiumkraftstoffe kaum rechtfertigen. Ein Problem sei darüber hinaus, dass die Motoren der meisten Fahrzeuge die Premiumkraftstoffe erst gar nicht als solche identifizieren können. Ihnen fehlen die sogenannten Klopfsensoren, die für diese Erkennung zuständig sind. Generell sei Autofahrern vom Kauf der Premiumkraftstoffe also abzuraten.

Das Problem mit E10

Seit der E10-Kraftstoff an deutschen Tankstellen erhältlich ist, sind viele Autofahrer verwirrt: Darf ich diesen Sprit mit meinem Fahrzeug nun tanken – oder lieber nicht? Generell gilt: Es gibt nur sehr wenige Modelle, die mit E10 nicht zurechtkommen. Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) veröffentlichte daher ein umfassendes Dokument, in dem all diese Ausnahmen zu finden sind. Diese gelten bei vielen Modellen oft nur für bestimmte Produktionszeiträume. Beispielsweise sind nur die Modelle des Audi A3 2.0 FSI mit 150 PS nicht für E10 geeignet, die von März 2003 bis Mai 2004 hergestellt wurden. Ähnliche Ausnahmen gibt es bei Opel, Mercedes und Porsche. Mini und Smart garantieren, dass alle ihre Modelle problemlos mit E10 fahrbar sind.

 

 
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Bildquellen:

Bild 1: Katja Xenikis | fotalia.de

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