Übersicht: Die besten Gebrauchtwagen
Welcher Fiat ist der beste?
Die besten Modelle aus dem Hause Fiat
Der an Tradition reiche Italiener bietet eine lange Produktionsgeschichte mit vielfältigen Veränderungen, Wandlungen und Erneuerungen. Aktuell stehen in der Kompaktwagen-Klasse von Fiat folgende Modelle zur Auswahl: der Fiat Palio II, der Fiat Novo Uno, der Fiat Panda III, der Fiat 500, der Fiat Fiat 500L, der Fiat 500XL sowie der Fiat Idea. Die beliebten Modelle Fiat Brava und Fiat Grande Punto sind seit 2009 auch mit Facelift erhältlich. Um die verschiedenen Kriterien für einen Wagen auszuwerten, stellen wir die Merkmale von Fahrverhalten, Alltagstauglichkeit und Haltungskosten gegenüber. Des Weiteren beleuchten wir inneres sowie äußeres Design. Von den kultigen Modellen wie dem Fiat 124 Spider ein Mal abgesehen, lässt sich behaupten, dass aus heutiger Sicht die wohl ausgewogensten Proportionen beim Fiat Punto zu finden sind. Frontal überzeugt der spritzige, kleine Stadtflitzer mit elegant sportlicher Façon.
Ein eleganter Klassiker: der Fiat Punto
Das abfallende Heck ist beim Fiat Punto markant, in sich geschlossen und kompakt. Die Form wirkt zeitlos und sportlich. Den Punto in der Stadt zu fahren, lässt Sie bei der Parkplatzsuche selten in Verzweiflung geraten. Sie können dank des ausgezeichneten Wendekreises und des zusätzlich zuschaltbaren Servos für den Stadtverkehr problemlos in beinahe jede Lücke manövrieren. Die klappbaren Rücksitze sind vorteilhaft für das Transportieren größerer Waren und Einkäufe, die sich so leicht unterbringen lassen. Das ist auch notwendig, da sich bereits beim Transport eines Kinderwagens der Kofferraum der Aufnahme verweigert — für die wachsende Kleinfamilie ein eher schwieriges Unterfangen.
Kleine Schwächen beim Punto
Das Fahrverhalten auf der Autobahn ist einwandfrei; bei einer werksmäßigen Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h können Sie gerne auch eine Weile auf der linken Spur verweilen. Allerdings wird hier auch das Ende eines zuverlässigen Stadtflitzers schnell ersichtlich: Der Motor wimmert hochtourig, verbraucht bis zu 14 Liter/100 km und ist alles andere als komfortabel.
Groß oder klein? Lieber fein!
Wenn Sie sicheres Fahren auf der Autobahn und größeren Stauraum bevorzugen, empfehlen wir Ihnen den neuen Bravo: Über den sechsten Gang erfahren Sie deutlich mehr Laufruhe sowie ein sparsames Reisen bei angenehm hohen Geschwindigkeiten. Hier fährt der Bravo auch gekonnt an allen anderen Varianten seines Reitstalls vorbei: beispielsweise dem Fiat Freemont und dem Fiat Panda — Modelle, bei denen schnell die Frage aufkommt, wer in der Entwicklungsriege der Fabbrica Italiana Automobili Torino (kurz: Fiat) auf die Idee gekommen ist, bei der Schlacht der großen geländetauglichen Wagen mitmachen zu wollen.
Unser Ergebnis: Ein Bravo für den Bravo
Der Bravo bietet Klasse und Komfort in jeder Hinsicht: Proportion, Verbrauch, Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit in der Nachhaltigkeit. Er bricht mit allen Vorurteilen, die an der Marke haften. Das Fahrwerk ist sportlich hart, die Innenausstattung angenehm luxuriös, wenn auch gewöhnungsbedürftig: So sitzen die Bedienelemente der Navigation im Dach und die Sitzheizung lässt eine Regelung vermissen. Allerdings überzeugen dafür die inneren Werte unter der Motorhaube; vor allem bei Modellen mit zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen: Beim Bravo 1.4 T-JET 16V brummen beispielsweise kräftige 150 PS zuverlässig und kernig. Dafür ist er bei gleicher Hubraumanzahl auch um knappe 7000 Euro teurer als sein gemütlicher Kollege.
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