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Do's und Dont's: Die 5 schönsten und 5 schlimmsten Bärte
Bärte werden immer beliebter und sind längst kein Störenfried mehr.Der Bart ist längst kein Störenfried mehr. Im Gegenteil, selten ist die Gesichtsbehaarung so sehr zum Trendthema geworden wie in den letzten Jahren. Man(n) könnte also durchaus darauf kommen, dass ungezähmter Wuchs von jetzt an eine tolle Idee sei, um das andere Geschlecht zu beeindrucken. Ist es nicht! An welchen Modellen Du Dich orientieren solltest und an welchen besser nicht, haben wir einmal zusammengefasst.
DO’s
1. Der Drei-Tage-Bart
Der 3-Tage-Bart ist perfekt für alle, die irgendwie ein Mittelding aus Bart und glatt rasiert haben wollen. Der Klassiker unter den Bartvariationen ist schnell gezüchtet, beliebt bei den Damen und einfach zu pflegen. Was aber nicht bedeutet, dass man in diesem letzten Punkt schludern kann. Auch die kurzen Stoppeln müssen auf eine einheitliche Länge gebracht und bei Ausbruch in Richtung Hals und Wangenbereich in Zaum gehalten werden.
2. Der Vollbart
Auch wenn er den 3-Tage-Bart in Sachen Beliebtheit nicht von dem Thron stoßen konnte, so ist es doch gerade der stattliche Vollbart, der in den letzten Jahren extrem gehyped wurde. Ob Du sowieso schon als maskuliner Holzfällertyp auftrittst und die Gesichtsfrisur dies noch unterstreichen soll, oder ob sie einen starken Kontrast zum eher eleganten Auftritt bietet: Vollbart geht immer! Schade, dass nicht jeder Mann ein ausreiches Vorkommen des Rohstoffes Haar aufweisen kann, um sich einen zuzulegen. Bei spärlich gesäten Stoppeln wirkt die Unternehmung alles andere als sexy, sondern eher so als würdest Du Deine Nächte auf Parkbänken verbringen. Zum Vollbart sei also nur denjenigen geraten, die mit gutem Wuchs versorgt sind.
3. Ducktail
Vor allem der Drei-Tage-Bart ist bei Männern, als auch bei Frauen sehr beliebt.Gutes bewährt sich, darum sei Dir mit dem Ducktail eine Bartempfehlung ans Herz gelegt, die sich vom klassischen Vollbart nur wenig unterscheidet. Die Wangen bleiben bei diesem Modell jedoch glatt und das Endstück Deiner haarigen Skultpur läuft bei dieser Variante spitz zu. Das gute Stück gehört also regelmäßig in Form gebracht, denn auch der akkurateste Zuschnitt wird getrübt durch überstehende Härchen, die das Gesamtbild zerstören.
4. Moustache
Auch wenn der Moustache zum Sinnbild des Bärtekults geworden ist, auf der Straße begegnet man ihm viel seltener als auf lustigen Accessoires. Wenn er denn aber doch einmal von echten Männerlippen- und nasen gerahmt wird, dann trägt ihn sein Besitzer meist höchst ironisch. Das muss dann aber auch wirklich mit einer gehörigen Portion Attitüde geschehen, denn mit ironischem Styling greifst Du mitunter schnell ins Klo. Je ausgefallener die Kreation am Kinn des Mannes ist, desto abgeschreckter sind nämlich leider auch die Damen.
DONT’S
1. Ziegenbart
Ausgefallene Kreationen sind das Stichwort, denn damit sind wir bei den No-Gos der Bartmodelle angelangt. Ziegen mögen sympathische Tiere sein, die dem Menschen vieles geben. Frisurvorlagen sollten jedoch nicht dazugehören. Im Namen der Arterhaltung raten wir: Solltest Du einen Ziegenbart tragen, überdenke diese Entscheidung weise! Die Grundvoraussetzungen für einen prächtigen Bart, der auch bei der Damenwelt gern gesehen wird, sind immerhin da. Nutze sie!
2. Soul Patch
Ein Mann ohne Bart ist wie ein Himmel ohne Sterne. Oder so ähnlich. Das heißt aber nicht, dass selbst 3 Quadratzentimeter Haarwuchs im Gesicht ausreichen, um diesen Eindruck zu erwecken! Beim Anblick dieses Modells stellt sich jedenfalls das eindeutige Gefühl ein, es hierbei um zu wenig handelt. Zu wenig Bart, zu wenig Ausdruck, zu wenig Kontur im Gesicht. So sieht dann auch Fred Durst eher aus, als hätte er Teile seines Mittagessens an der unteren Gesichtshälfte vergessen, als dass er den Eindruck eines stolzen Bartträgers machen würde.
3. Koteletten
Die Zeit der Koteletten ist lange vorbei, sie gehören somit zu den schlimmsten BärtenFrauen, die Koteletten lieben, sind sehr rar. Wenn Du als Träger dieses Modells eine solche findest, solltest Du sie nicht mehr gehen lassen. Für alle anderen der dringende Tipp: Manchmal ist weniger einfach mehr. Oder mehr ist mehr. Auf jeden Fall ist jede Veränderung mehr, an deren Ende etwas anderes als Koteletten stehen! Auch wenn das gute Stück an prominenten Gesichtern von Friedrich Hegel, über John Lennon, bis hin zu Evil Jared Karriere gemacht hat, das ist kein Beweis für die Ästhetik von Koteletten!
4. Sparrow
Wenn ein Film handfeste Trends generiert, dann muss er wirklich ein Erfolg sein. Als trutschiger Captain Jack Sparrow ist Johnny Depps Gesichtsbehaarung inzwischen tatsächlich legendär. Doch was dem verwegenen Piraten im Film gut zu Gesichte steht, muss deswegen nicht gleich von der Bevölkerung adaptiert werden! Im Gegenteil, eigentlich sollte die Tatsache, dass “Fluch der Karibik” in völlig anderen Zeiten und Breitengraden spielt, bereits darauf hinweisen, dass es sich bei den demonstrierten Barttrends nicht um kopierfähiges Material handelt!
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