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Heilpraktiker finden: Tipps für die Heilpraktiker-Suche
Ein Heilpraktiker kann Ihnen bei innerer Unruhe unterstützend unter die Arme greifen.

Wie erkenne ich einen guten Heilpraktiker?

Die Suche nach einem geeigneten Heilpraktiker kann sich mitunter ermüdend für den Suchenden gestalten. Dabei stehen viele Menschen vor der ähnlichen Frage: Wie finde und erkenne ich einen guten Heilpraktiker, der mit meinen Bedürfnissen umzugehen weiß? Markt.de gibt Ihnen nachfolgend Kriterien an die Hand, die Ihnen die Entscheidung für einen Therapeuten erleichtern sollen.

Die Behandlung beim Heilpraktiker

Am Anfang der Behandlung beim Heilpraktiker steht die Anamnese. Diese umfasst ein intensives Gespräch. Thematisiert werden dabei u. a. Ihre Gesundheitsgeschichte, etwaige Vererbungen, Vorlieben oder auch Abneigungen. Dabei gilt: Umso mehr persönliche Informationen Sie preisgeben, desto effektiver kann der Heilpraktiker einen Behandlungsplan entwerfen, der genau auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dies spielt auch z. B. für die Dosierung von Medikamenten eine wesentliche Rolle. Bedenken Sie zudem: Ist die Therapie auf Ihre Ansprüche quasi maßgeschneidert, kann sich die
benötigte Behandlungszeit möglicherweise drastisch verkürzen.

Leitlinien, um einen geeigneten Heilpraktiker zu finden:

Persönliche und individuelle Beratung
Im Vorfeld der Behandlung muss eine persönliche und individuelle Beratung stattfinden. Der behandelnde Heilpraktiker ist in der Pflicht, die Bedürfnisse des Patienten zu erkennen und die Therapie daraufhin individuell abzustimmen. Des Weiteren spielt die Atmosphäre in den Behandlungsräumen für die Genesung des Einzelnen eine elementare Rolle. Der Heilpraktiker sollte Ihnen das Gefühl vermitteln, dass er sich Zeit nimmt, um Ihre Beschwerden zu erfassen. Außerdem müssen die weiterfühenden Schritte offengelegt werden.
Absprachen treffen
Das A und O einer zum Erfolg führenden Behandlung ist der Dialog zwischen Patienten und behandelnden Heilpraktiker. Nichts geschieht ohne Ihr Einverständnis! Lehnen Sie die Vorschläge des Heilpraktikers ab, muss dieser Ihnen entsprechende Alternativen offerieren.
Qualifikationen des Heilpraktikers
Erkundigen Sie sich im Vorfeld nach den Qualifikationen. Verlangen Sie gegebenenfalls das Vorlegen eines Nachweises. Erscheint er Ihnen unseriös, holen Sie weitere Erkundigungen ein. Hilfreich kann die Absicherung beim Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V. sein. Hier finden sich ausschließlich zugelassene Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker. Auch die Mitgliedschaft im Netzwerk Therapeutischer Seelsorge ist ein positives Indiz. Der Lehrstoff im Rahmen einer Ausbildung umfasst wissenschaftliche Kenntnisse in Anatomie, Pathologie, Pharmakologie und Anamneseführung sowie diverse naturheilkundliche Methoden.
Neben fehlenden Qualifikationen ist selbstredend ein Heilversprechen unseriös – eine Therapie ist ein zumeist langwieriger Prozess, in dem nach und nach bestehende Probleme in Zusammenarbeit mit dem Heilpraktiker bewältigt werden.
Dauer & Art der Behandlung
Der Heilpraktiker muss mit Ihnen detailliert die Art der Behandlung besprechen. Außerdem müssen die für Sie anfallenden Kosten transparent von Heimpraktiker aufbereitet werden. Gegebenenfalls erhalten Sie gar eine Beratung hinsichtlich finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten vonseiten Ihrer Krankenkasse.

Die Suche nach dem passenden Therapeuten

Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, ist ein Gespräch unabkömmlich. Entscheiden Sie danach, ob der Therapeut Ihnen sympathisch ist und die für Sie notwendigen Eigenschaften als Grundlage für eine erfolgreiche Therapie besitzt. Ein erster Schritt um den passenden Therapeuten zu finden: Erkundigen Sie sich doch beispielsweise in Ihrem Bekanntenkreis – War jemand den Sie kennen bereits in Behandlung und hat Erfahrungen gemacht? Fragen Sie nach Erlebnissen, Kostenpunkten usw. Selbstredend empfiehlt es sich zudem, den Fachverband Deutscher Heilpraktiker zu kontaktieren. Wichtig: Erkundigen Sie sich nach Spezialisierungen!

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