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Tipps bei Sonnenbrand – erste Hilfe für die Haut leisten

Bild Sonnenbrand Sonnenbrand kann mit einfachen Hausmitteln behandelt werden.

Wer kenn es nicht. Die ersten heißen Tage im Jahr, ein schöner Tag am See oder im Freien und die Sonnenstrahlen genießen. Doch es passiert ganz schnell, dass man in der Sonne die Zeit vergisst und sich einen Sonnenbrand zuzieht.Sonnenbrand sieht nicht gut aus und verursacht bei den Betroffenen oftmals entsetzliche Schmerzen. Drum gilt es, sich mittels spezieller Lotion vor den gefährlichen Strahlen zu schützen. Da verbrannte Haut viel Wasser verliert, ist es ratsam, viel zu trinken. markt.de hat Ihnen eine Reihe an weiteren Ersthelfern zusammengestellt:

Milchprodukte

Quark und Tee sind verlässliche Mittel, um die geschädigte Haut zu kühlen. Die ersten Sonnenbrand-Symptome treten erst nach vier bis acht Stunden auf. Sobald Sie bemerken, dass sich Ihre Haut rötet, gilt es direkten Sonneneinfluss zu vermeiden und die betreffenden Hautpartien zu kühlen. Handelt es sich um leichte bis mäßige Verbrennungen, schaffen kühle Quark- bzw. Joghurtwickel Abhilfe – sparen Sie nicht mit Wickeln, es empfiehlt sich, diese zwei- bis dreimal am Tag aufzulegen. Die Milcherzeugnisse verbinden zwei positive Effekte: Die Produkte entfalten sowohl eine kühlende als auch entzündungshemmende Wirkung. Handelt es sich nur um einen leichten Sonnenbrand, sollte mitsamt der Wickel und dem Verzicht auf Sonne, der Brand schnell abklingen und besser werden. Beim nächsten Besuch in der Sonne sollte sie jedoch auf jeden Fall dran denken sich mit Sonnencreme vor einem erneuten Sonnenbrand zu schützen.

Cremes und Lotions

Ebenso kühlend und beruhigend wie Milchprodukte wirken Aloe Vera und Co. Neben Cremes und Gels aus Aloesaft werden auch vielerorts Zinksalben empfohlen, die verhindern sollen, dass sich Keime auf der verbrannten Haut ansiedeln. Vermeiden Sie hingegen Öle und fetthaltige Cremes – diese tragen zur Reizung der verletzten Haut bei und können zudem einen Hitzestau verursachen. In der Apotheke erhalten Sie außerdem spezielle Sonnenbrandgels (lokales Antihistaminikum in Gelform), die ebenfalls zur Kühlung und Beruhigung der Haut beitragen. Generell ist es ratsam nach einem längeren Aufenthalt in der Sonne die Haut mit einer After-Sun-Creme oder einem speziellen Gel zu pflegen. Die Haut wird dadurch regeneriert und bekommt die Pflege und Stoffe die sich braucht.

Medikamentöse Behandlung

Helfen gegen sichtbare Beschwerden Gels etc., ist es zudem ratsam, auch von innen Maßnahmen gegen die Reizung der Haut zu tätigen. Ähnlich wie beispielsweise Milchprodukte können auch Ibuprofen und Aspirin entzündungshemmend wirken und etwaige Schmerzen lindern. Bleibt die Linderung aus, können Sie auch auf Cremes zurückgreifen, die Cortison enthalten. Diese erhalten Sie in der Apotheke rezeptfrei. Neben Cortison hilft zudem Kamille oder auch Dexpanthenol. Ein Tipp für das Auftragen der Cremes auf die oft schmerzende Haut: Legen Sie die Creme kurz vor dem Auftragen in den Kühlschrank, sodass sie etwas kühl ist. Das tut der Haut gut und lindert die Schmerzen des Auftragens. Dies sollten Sie allerdings nur bei Cremes ohne Medikamente machen, da Medikamente nur bei bestimmten Temperaturen (meist Raumtemperatur) gelagert werden sollten.

Kopfschmerzen und Schwellungen oder Bläschen? Arztbesuch!

Bild Arzt Bei Bläschenbildung auf dem Sonnenbrand sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Stellt sich innerhalb von zwei Tagen keine Besserung ein, empfiehlt es sich dringend, einen Arzt aufzusuchen. Bei schweren Verbrennungen bilden sich Blasen auf der Haut, Schwellungen können auftreten. Zudem kommt es zum Ablösen der Haut. Stellen Sie Ähnliches bei sich selbst fest, müssen Sie unbedingt umgehend zum Arzt gehen! Auffällige Begleiterscheinungen können des Weiteren Fieber, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Ohrengeräusche bzw. -rauschen, Übelkeit und/oder Erbrechen sein. Treten diese Symptome auf, kann es durchaus sein, dass Sie an einem Sonnenstich leiden. Dabei kommt es mittels Überhitzung zur Irritation der Hirnhaut. Hier sollte keine Minute gezögert werden. Ein Arztbesuch ist unabdinglich. Nur ein Fachmann kann in solchen Fällen entscheiden, wie die Behandlung ablaufen sollte.

 

Tipps zum Schluss:

Sonne ist schön und jeder liebt es seine Freizeit bei schönem Wetter und Sonnenschein draußen zu verbeingen. Doch die Sonne kann sehr tückisch sein. Meist merkt man während dem Aufenthalt in der Natur gar nicht wie sehr die Sonne die Haut verbrennt. Umso wichtiger ist es, dass man Sonnencreme vor dem Aufenthalt in der Sonne großzügig aufträgt und auch währenddessen immer mal wieder über verschiedene Stellen drüber geht. Nur so kann ein Sonnenbrand vermieden werden. Des weiteren ist es ratsam einen Sonnenhut oder eine andere Kopfbedeckung zu tragen. Grade auf Kinder sollte man in der Sonne aucht geben, da diese von sich auch meist nicht auf die Sonnenstrahlung achten. Prinzipiell gilt es: So schön es in der Sonne auch sein mag, man sollte nicht so lange in der Sonne bleiben und dem Körper auch mal eine Pause von der Sonneneinstrahlung geben und in den Schatten gehen. Hat man trotz den Vorsichtsmaßnahmen jedoch trotzdem einen Sonnenbrand, sollte man diese Tipps befolgen:

  • Viel Wasser trinken!
  • Kalte Umschläge aus Quark oder Joghurt anlegen.
  • Bis zum Abklingen der Reizung auf Sonnenbaden verzichten.
  • Bei leichtem Sonnenbrand schafft kühl duschen Linderung.
  • Aloe Vera-Produkte usw. zur Schmerzlinderung.
  • Keine Scheu vor dem Arztbesuch!
     

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