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Was wurde eigentlich aus den Tupperparties?
Tupperware ist vor allem durch die Tupperparties bekannt (Zum Vergrößern hier klicken). Der Begriff "Tupperparties" ist sicherlich für Sie auch nicht unbekannt. Unzählige Kunststoffprodukte wurden so an den Mann gebracht um den Alltag im Haushalt zu erleichtern. Noch heute gelten die Parties mit Tupperware als das Erfolgsrezept, welches ein durchschnittliches Unternehmen auf den Weg zu Erfolges führt. Auch andere Unternehmen bedienen sich der Idee des Direktvertriebs im heimischen Wohnzimmer der potenziellen Kundschaft.Die Tupperparties und die große Nachfrage
Vor über 60 Jahren erfand Brownie Wise die Tupperparty. Dahinter stand die Idee, das Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen oder Familienangehörige zu sich nach Hause eingeladen wurden und eine Berater der Tupperware die neusten Innovationen der Haushaltswarenmarke vorstellte und die Funktionalität der einzelnen Tupperware vorführte. In einer privaten Atmosphäre und umgeben von Freunden und Bekannten, erhielt die Verkaufsvorstellung ein stimmungsvolles Ambiente, welches die Kauflust steigen ließ. Die Tupperparties sind bis heute nicht nur beliebt, sondern lassen die Verkaufszahlen der Unternehmen intelligent in die Höhe schießen.
Die Firma Tupper selbst existiert bereits seit dem Jahre 1938. Sie wurde von dem Amerikaner Earl Silas Tupper gegründet. Während seiner Zeit beim Chemiekonzern lernte er den Kunststoff Polythylen kennen. Zur damaligen Zeit wurden Haushaltsgegenstände in aller Regel noch aus Metall, Porzellan oder Glas hergestellt. Gegenstände aus Kunststoff waren im Gegensatz dazu jedoch einfacher herzustellen, sowie leichter und flexibler. Zunächst stellte der Erfinder überwiegend Lebensmittelbehälter aus dem Kunststoff her. In den Folgejahren während des 2. Weltkriegs stellte das Unternehmen auch Teile für die US-Streitkräfte her. Danach wurde sich immer mehr auf Haushaltsprodukte spezialisiert, auch aufgrund steigender Nachfrage. Revolutionär war die „Wunderschüssel“, eine luft- und wasserdichte Vorratsdose. Wer noch keinen Kühlschrank hatte, konnte damit leicht verderbliche Lebensmittel länger aufbewahren.
Heute werden unter dem Markennamen Tupperware allerlei Produkte vertrieben, neben Haushaltsartikeln auch Körperpflege- und Kosmetikprodukte.
Ein Unternehmen auf Erfolgskurs
Neben den bekannten Dosen, bietet das Unternehmen alle möglichen Küchenhelfer an. Auch heute werden die Tupperparties weiterhin gern angenommen. Vom Kartoffelschäler über die Vorratsdosen bis hin zu Salatschüsseln oder Reiben, es gibt kaum einen Küchenhelfer, den Das Unternehmen nicht anbietet. Doch neben den gut besuchten Tupperparties geht das Unternehmen selbstverständlich auch mit der Zeit, die überwiegend durch das Internet bestimmt wird. Da spielen insbesondere der Online-Verkauf eine große Rolle. So setzt auch die Tupperware Deutschland GmbH auf moderne Techniken und vertreibt die Tupperware über ihren Online Katalog. Aber auch der Tupperwareshop kurbelt weiter die Umsatzzahlen des Unternehmens an. Gerade in diesem Bereich soll für die Tupperparty geworben werden, damit das Geschäft mit dem konkurrenzlosen Direktvertrieb weiterhin spürbar die Umsätze steigen lässt.Der Tupperwareshop für die kompetente Beratung
Im Jahre 2001 eröffnete das Unternehmen ihren ersten Tupperwareshop in Berlin. Im Tupperwareshop finden Sie professionelle Tupper-Beraterinnen, die Ihnen die Produkte der Tupperware kompetent vorstellt. Mit der Tupper-Beraterin im Tupperwareshop können Sie einen Termin zur Tupperparty vereinbaren, genauso wie Sie Ihr Lieblingsprodukt dort erwerben können. Insbesondere für das Fortbestehen der Tupperparties ist der Tupperwareshop ein wichtiges Glied. Ausführliche Beratungen und die persönliche Vorstellung der Tupperware wird von Kunden gern angenommen. Pro Jahr finden bisher rund acht Millionen Tupperparties statt. Die Führungsebene von Tupperware Deutschland GmbH findet die Zahlen steigerungsfähig und setzt so zusätzlich zum Online-Angebot und den Tupperwareshops auf die Tupper-Beraterinnen für Tupperparties. Denn ein Kauf mit Partystimmung in der Runde seiner Freunde und Bekannten macht sicherlich doppelt so viel Spaß, als allein.
Tupperware vertreibt seine Produkte in circa 100 Länder weltweit, ein Großteil des Absatzes wird außerhalb der USA erwirtschaftet. Nach Mexiko und den Vereinigten Staaten stellt Deutschland den Drittgrößten Absatzmarkt dar.
Die Verkaufsparties nutzen auch andere Unternehmen als Werbeinstrument
Tupperparties haben viele Nachahmer gefunden.Durch Tupperware wurden die Verkaufsparties bekannt. Zahlreiche Unternehmen übernahmen die Idee in ihr Konzept und machten die Party mit der Präsentation ihrer Produkten zu einem Teil ihrer Werbemaßnahmen. Insbesondere im Bereich der Unterwäsche werden vermehrt um derartige Parties gebeten. Dessous lassen sich so ungeniert ansehen und anfühlen. Bei Bedarf werden sie unter den kritischen Augen der Freunde anprobiert. Der Direkt-Vertrieb im heimischen Wohnzimmer erfolgt auch mit Sexspielzeug, Accessoires wie Handtaschen oder Schuhe, sowie Kosmetikartikel oder Haarbedarf. Immer mehr Unternehmen möchten wie Tupperware von den erfolgreichem Vertrieb in privater Atmosphäre profitieren! Die Kunden nehmen es dankend an und erscheinen zahlreich auf den Parties zur Produktvorstellung.
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