Die teuersten Hunderassen - Kleine und große Rassehunde in der Übersicht
Je nach Hunderasse werden sehr unterschiedliche Preise für Welpen bezahlt. Für einen Rassewelpen mit Ahnentafel wird oft über 1.000 Euro gezahlt.
Welche Hunderasse ist am teuersten?
Für einen Welpen eines auf einer Hundemesse gekürten ‚Champion-Paares‘ kann man schnell 10.000 Euro bezahlen. Die Hundepreise sind oft von der Mode abhängig, die ständig wechselt. Früher lagen Dalmatiner und Bernhardiner an der Spitze, die aufgrund der Hollywood-Filme populär wurden. Dann erreichte uns die Chihuahua-Mode aus Hollywood, die auch nicht mehr aktuell ist. Heutzutage interessieren sich viele für Labradore und Golden-Retriever. Einen Mops mit Ahnentafel kann man beim Züchter für 500 bis 1.500 Euro kaufen, eine Deutsche Dogge für ungefähr 1.300 Euro. Dackel, Deutscher Schäferhund und Pudel sind vielleicht nicht die teuersten Hunderassen, gehören aber immer zu den beliebtesten. Auch die Yorkshire Terrier zählen zu den etablierten Rassen unter den Hunden.
Wer viel Geld in einen Hund investieren möchte, kann auch ein kleines Vermögen ausgeben. So wurde 2011 z.B. die Tibetdogge Hong Dong an einen chinesischen Kohlemagnat zum Preis von zehn Millionen Yuan (1,1 Millionen Euro) verkauft, wie Spiegel online berichtete.
Preisfaktoren für Hunderassen
Diese sechs Faktoren bestimmen den Preis der Welpen einer Hunderasse überwiegend:
- Größe der Hunderasse - desto größer, desto teurer
- Seltenheitswert, Anzahl der Züchter
- Ausbildungsstand bei Abgabe (z.B. Jagdhund)
- Nachfrage - getrieben von Bekanntheitsgrad, Tradition aber auch Mode und Medien
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Besondere Zuchtbedingungen einer Hunderasse wie Prophylaxen gegen Erbkrankheiten
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Allgemeine Kosten für Züchter
Kosten treiben die Preise für Welpen
Die im Verband für das Deutsche Hundewesen organisierten seriösen Züchter, die sich an alle Vorschriften halten und an Geld weder für Impfungen, Entwurmungen, entsprechender Versorgung noch tierärztlicher Betreuung sparen, schlagen variable Preise der Welpen vor. Diese betragen aber selten weniger als 800 Euro. Nicht ohne Einfluss auf den Preis sind unter anderen die durchschnittliche Wurfstärke, die Belegungshäufigkeit der Hündin und auch Hundefutterkosten. Die Kostenliste eines gewerblichen Rassehundezüchters endet da aber noch nicht. Wie in jedem Geschäft, muss ein Züchter auch die Personal-, Grundstücks-, Energie-, und Bürokosten tragen. Dazu kommen noch die öffentlich-rechtlichen Abgaben, wie die Mehrwertsteuer, Grundstücks- und Einkommenssteuern und Verbandsgebühren. So verwundert es wenig, dass ein Rassehundwelpe um die 1.000 Euro kosten kann.
Wenn man aber von einem gewissen Rassenhund träumt, muss der nicht zu den teuersten Hunden gehören. Bei markt.de kann man einen Rassenhund auch mit Ahnentafel günstig kaufen. Hier inserieren sowohl Züchter, als auch private Besitzer und Tierheime. Suchen Sie sich einfach einen Rassenhund bei markt.de aus. Beachten Sie aber unsere Sicherheitshinweise beim Hundekaufund kaufen Sie nicht einen kranken Welpen aus einer Massenzucht im Ausland.
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22.11.2024
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