Hunde Ratgeber Übersicht
Welche französischen Hunderassen gibt es?
Was mögen Sie an Frankreich?
“Qu'aimez-vous en France ?“ - Viele denken nun wahrscheinlich erst einmal an den Eifelturm, Baguettes oder Rotwein, doch dabei gibt es auch viele allseits beliebte Hunderassen, die aus Frankreich stammen, wie die französische Bulldoge oder der Pudel. Zu den wohl bekanntesten Hunderasse gehören zudem der Beauceron, die Bordeauxdogge, der Briard und der Epagnuel Breton.
Beauceron
Der Beauceron, oder auch als Berge de Beauce bekannt, gilt als der französische Schäferhund und wurde demnach zunächst als Hütehund gezüchtert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er auch heute noch einen sehr eigenwilligen Kopf hat, wodurch die Besitzer durchaus bereits Hundeerfahrung mitbringen sollten. Dennoch zeichnet sich der Beauceron neben seinem mutigen, auch durch sein sanftes Wesen aus. Und auch für den Hundesport ist der Beauceron aufgrund seiner hohen Ausdauer bestens geeignet. Äußerlich wird er oftmals mit dem Rottweiler und dem Dobermann verwechselt, dabei ist er jedoch schmaler als der Rottweiler und wiederum stärker als der Dobermann. Lediglich das schwarze, stockige Fell mit Brand haben diese drei Hunderassen gemeinsam.
Bordeauxdogge
Bordeaux Doggen gehören in manchen Bundesländern zu den listenhunden.Die Bordeauxdogge zählt zu einer der ältesten Hunderassen Frankreichs und besticht durch ein von Natur aus sehr gelassenes und ruhiges Gemüt. Zudem hat die Bordeauxdogge, obwohl sie ursprünglich als Kampfhund gezüchtet wurde, eine sehr hohe Reizschwelle, wodurch sie sich ideal als Familienhund anbietet. Optisch besticht die Bordeauxdogge, wie ihr Name bereits erahnen lässt, durch ein rehbraunes bis zu einem isabellfarbenen Haarkleid, welches kurz und weich zum Anfassen ist. Die Bordeauxdogge kann bis zu 70 Zentimetern groß werden, wobei die Rüden meist um zwei Zentimeter größer werden als die Hündinnen.
Briard
Der Briard, welcher auch liebevoll als "ein Herz mit Haaren drum herum" bezeichnet wird, wurde ursprünglich als Schäferhund im französischen Flachland gezüchtet. Mit einer Größe von bis zu 68 Zentimetern und einem temperamentvollen, wachsamen und zugleich intelligenten Wesen, bietet er sich ideal als Sporthund an. Doch auch für Familien, die ihm eine Aufgabe geben, kann der Briard ein idealer Hund sein. Äußerlich kennzeichnet sich der Briard durch ein langes Fell, welches von schwarz, rehbraun über fauve bis hin zu grau reichen kann. Des Weiteren machen den Briard insbesondere der lange Kinn-, Schauz- und Augenbart unverwechselbar.
Epagneul Breton
Der Epagneul Breton ist der weitverbreiteste Hund des Typ Spaniels und hat ein feines, leicht gewelltes Fell sowie hoch angesetzte Ohren. Ursprünglich wurde er in Frankreich als Jagd- und Vorstehhund gezüchtet und auch heute wird er noch gerne für die Jagd eingesetzt. Aber auch als Familienhund wird der Epagneul Breton gerne gehalten, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass er genügend Auslauf bekommt, so dass er seinen Tatendrang ausleben kann. Die Fellfarbe reicht von weiß und orange, weiß und schwarz, über weiß und braun bis hin zu tricolor.Da er einen hohen Bewegungsdrang hat, eignet sich der Epagneul Breton ideal als Sporthund, aber dafür auch wiederum weniger als Familienhund.
Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist ein beliebter Familienhund.Die französische Bulldogge ist wohl auf dem ersten Blick eine der bekanntesten französischen Hunderassen. Dies ist nicht verwunderlich, da sie aufgrund ihres mutigen und zugleich liebenswürdigen Charakter und einem angemessenen Temperament wahrlich dem Idealbild eines Hundes entspricht. Optisch besticht die französische Bulldogge, die liebevoll auch „Bully“ genannt wird, durch ihre fledermausartigen Ohren und eine flache, zurückliegende Schnauze. Das kurze Fell, welches meist rehbraun oder schwarzgeströmt mit weißen Abzeichen versehen ist, ist sehr pflegeleicht. Die französische Bulldogge wird in der Regel bis zu 35cm groß und bis zu 14kg schwer. Zudem sind die „Bullys“ ideale Familien-, Einzel- und Seniorenhunde.
Pudel
Den schlauen Pudel gibt es in verschiedenen Farben.Eine lange Zeit war es sehr umstritten, ob der Pudel nun aus Frankreich, Deutschland oder Russland kommt, doch letztlich wurde Frankfreich als das Herkunftsland des Pudels bestimmt. Der Pudel ist insbesondere durch sein freundliches und intelligentes Wesen ein allseits sehr beliebter Hund. Des Weiteren zeichnet sich diese Rasse durch eine hohe Lernbereitschaft und sein dichtes, weiches sowie gekräuseltes Fell, welches von den Farben Schwarz, Weiß über Braun und Silber bis hin zu Appricot und Rot reicht, aus. Der Pudel ist ideal als Familienhund geeignet, da er sehr gesellig und liebevoll ist, aber auch in Sachen Hundesport macht der Pudel eine gute Figur. Besonders hervorzuheben ist außerdem, dass der Pudel nicht haart und demnach ideal für Allergiker geeignet ist.
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