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Die richtige Ernährung von Leistungs- und Sporthunden

Wie werden Leistungs- und Sporthunde richtig ernährt?

Bild Hund Training
Leistungshunde haben andere Bedürfnisse als Familienhunde.

Die meisten Hunde gehen mit ihren Herrchen durchschnittlich dreimal am Tag spazieren, spielen mit der Familie oder Artgenossen, fressen, dösen und schlafen. Aber es gibt auch Hunde, die einen Job haben oder Leistungssport betreiben. Jagd-, Schlitten- oder Rennhunde, ebenso wie Polizeihunde, Hunde die hilfsbedürftigen Menschen zur Seite stehen oder die Schafe hüten, gehören zu den so genannten Leistungshunden. Diese Hunde leisten täglich Überdurchschnittliches und benötigen dementsprechend viel Fressen, wobei es hier insbesondere auf den Inhalt des Futters ankommt.

Gesunde Ernährung für Leistungs- und Sporthunde

Hunde die einen Job ausüben benötigen mehr Energie und Wasser als ein durchschnittlicher Familienhund. Allerdings muss bei der Ernährung von Leistungshunden unterschieden werden, ob es sich um eine Ausdauerleistung oder eine schnelle körperliche Hochleistung handelt. In jedem Fall bedarf das Futter einer speziellen Zusammensetzung und wird von den Hundehaltern oftmals selbst zusammengesetzt. Für eine kurzfristige Hochleistung wie z. B. bei Rennhunden sind Kohlenhydrate bestens geeignet, da sie die Energie schnell bereit stellen. Für Ausdauerleistungen die beispielsweise Schlittenhunde erbringen müssen, ist eine fett- und kohlenhydratreiche Ernährung von Vorteil. Hier dient hauptsächlich das Fett als Energiequelle, da dieses durch die Umwandlungsprozesse längere Zeit Energie spendet.

Arbeitshunde richtig füttern

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Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass Sport- und Leistungshunde nicht kurz vor und auch nicht gleich nach der Arbeit größere Mengen Wasser trinken

Spezielles Leistungsfutter wird von vielen Hundefutterherstellern angeboten. Dieses Spezialfutter hat einen höheren Energie- und Nährstoffgehalt als das handelsübliche Hundefutter. Wie viel Futter der arbeitende Hund benötigt hängt von der Dauer seiner Einsätze und dem Alter ab. Auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass Sport- und Leistungshunde nicht kurz vor und auch nicht gleich nach der Arbeit größere Mengen Wasser trinken. Eine große Portion Futter sollte der Hund ebenfalls erst zwei Stunden nach dem Einsatz bekommen. Für eine zeitlich begrenzte Hochleistung eignet sich als Hauptmahlzeit am Abend gewolftes Trockenfleisch, da dies einen sehr hohen Nährwert hat. Für unterwegs eignen sich getrocknete Pansen-Stücke, auf den Tag verteilt. Erwiesen ist zwischenzeitlich, das bei einem Windhund der an einem Rennen teilnimmt, der Energiebedarf nur um 5 % zunimmt, ein schwerer Schlittenhund bei Minusgraden dagegen verbraucht das siebenfache an Energie. Aus diesem Grunde sollte je nach Aktivität des Hundes gefüttert werden. Eine regelmäßige Gewichtskontrolle ist ebenfalls unerlässlich.

Keine Sonderbehandlung für Familienhunde

Aktivfutter ist für normale Vierbeiner nicht geeignet, denn diese Hunde treiben mit ihren üblichen Spaziergängen keinen Leistungssport und haben somit keine Möglichkeit die überschüssige Energie abzuführen. Sie werden durch das nährstoffreiche Futter dick und unsportlich oder aber auch hyperaktiv.

 

 

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Bild 1 : © Pixabay.com / tpsdave

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