Hunderatgeber
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Inhaltsstoffe - das sollte im Dosenfutter nicht fehlen
Wer auf der Suche nach Hundefutter ist wird bemerken, dass das Angebot riesig ist. Ob Nassfutter, halbfeuchtes Futter oder Trockenfutter - doch auf was muss der Hundebesitzer achten, wenn er Hundefutter kauft? Fakt ist - Fleisch soll als Hauptbestandteil der Nahrung fungieren. Auch wenn weitere Inhaltsstoffe in die Nahrung gehören, wie etwa Vitamine oder auch Fette wie Eiweiß, so ist es wichtig, dass Fleisch an erster Stelle steht. Oftmals sehen die Hundedosen jedoch in ihrem Innenleben anders aus, sodass Fleisch gerne - vor allem bei billigen No Name Produkten - am letzten Platz gereiht ist.
Fleisch als Hauptbestandteil der Ernährung
Auch wenn das Fleisch der Hauptbestandsteil des Hundefutters ausmachen soll - egal ob Trockenfutter, halbfeuchtes Futter oder Nassfutter - so gibt es weitere Inhaltsstoffe, welche oftmals gar nicht ins Hundefutter gehören. Wichtig ist, dass der Hundebesitzer ungefähr in Kenntnis ist, was für seinen Hund gesund und empfehlenswert ist und welche Inhaltsstoffe besser vermieden werden. Denn immer wieder spricht man von tierischen Nebenerzeugnissen im Hundefutter. Diese sind in der Regel jedoch nicht schädlich und können durchaus Vitamine oder Fette enthalten, welche für den Hund gesund sind. Denn auch wenn die Nebenerzeugnisse gerne als Schlachtabfälle tituliert werden, so sprechen Schlachtabfälle lange nicht gegen eine gesunde Ernährung.
Nicht alle Inhaltsstoffe sind für den Hund geeignet
Nicht notwendig hingegen sind pflanzliche Abfälle. Denn vor allem Getreide oder auch Mais benötigt kein Hund in seiner Ernährung. Vor allem Getreide dient als Füllstoff, welcher günstig ist und somit gerne in das Hundefutter transferiert wird, sodass es günstiger verkauft werden kann. Nahrungsmittel wie Reis, Maismehl oder auch Maisgluten sind für die Hundenahrung nicht empfehlenswert. Dosen mit diesen Inhaltsstoffen sollten vermieden werden. Aber auch Zucker sollte in keiner Hundenahrung vorzufinden sein, dennoch wird Zucker vor allem bei Trockenfutter gerne verwendet wie auch bei Kauknochen.
Abwechslung im Hundeleben
Das Futter kann zudem auch selbständig ergänzt und verbessert werden. So kann der Hundebesitzer selbständig gute Öle in das Futter mischen (Olivenöl, Distelöl oder Sonnenblumenöl) bzw. auch Obst und Gemüse für die notwendigen Vitamine pürieren. Auch Fleisch kann hin und wieder roh zum Verzehr gereicht werden (kein Schweinefleisch) bzw. können auch Knochen (keine Röhrenknochen) an den Hund verfüttert werden. Milchprodukte sowie natürliche Knabbereien - wie Ochsenziemer - sind ebenfalls empfehlenswert.
Kleinanzeigenauswahl an Hundefutter:
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