Hunderatgeber
Hundehaltung in der Stadt - Tipps & Tricks
Wer einen Hund in der Stadt hält, muss einige Regeln beachten.Was gibt es bei der Hundehaltung in der Stadt zu beachten?
In der Stadt treffen Hunde und Menschen auf engstem Raum zusammen. Das kann zu Problemen und Konfrontationen führen, so haben die Leute häufig vor nichtangeleinten Hunden Angst. Um das Leben von Hunden und Menschen zu erleichtern, sollten Hundehalter deshalb bereit sein auf die Ängste von Nichthundehaltern einzugehen und diesen entgegen zu kommen
Tipps fürs Gassi - der Knigge für Stadthunde
- Wer schon einmal in einen Kothaufen getreten ist, weiß, wie widerlich das ist. Daher ist es wichtig, dass Hundehalter Tüten und Schaufeln dabei haben, um die Geschäfte der Hunde zu beseitigen. Das sollte für Besitzer aller Hundearten gelten, schließlich verrichten nicht nur große Hunde ein großes Geschäft.
- In deutschen Städten gibt es selten Leinenzwang. Das kann jedoch schnell zu Problemen führen. Der Hund mag unschuldig sein, wenn ein Passant Angst kriegt und falsch reagiert, die Konsequenzen können aber unübersehbar sein. Deshalb ist es ratsam, den Hund in der Stadt immer an der Leine zu führen. Der Hundehalter sollte zum Wohle seines Hundes und seiner Mitmenschen vorausschauend handeln, das bedeutet auch die Leine kurz zu fassen, wenn Mütter mit Kindern oder Radfahrer vorbei gehen.
- Das Mitrennen bei Joggern oder Fahrradfahrern mag dem Hund Freude bereiten. Für den Jogger oder Fahrradfahrer kann das aber schnell unangenehm werden und zu Angst führen. Gute Ratschläge wie “Der tut nichts, der will nur spielen”, sind meistens kontraproduktiv. Solche Situationen bergen Gefahren für Mensch und Tier in sich und sollten durch vorausschauenden Handeln vermieden werden.
- Beachtet werden sollte, dass fremde Menschen erst beschnuppert werden, wenn sie ihr Einverständnis dazu gegeben haben. Kinder sollten gemieden werden. Fremde Hunde werden erst dann beschnuppert, wenn die Besitzer dem zustimmen.
- Der Hund verhält sich auf Wiesen und in Parks rücksichtsvoll und freundlich. Im Wald tobt der Hund nicht durchs Unterholz und achtet das Wild und andere Menschen.
Hunde beim Einkaufen und im Cafe oder Restaurant
Wer seinen Hund mit zum Shoppen nimmt, sollte die folgenden Dinge beachtet:
- Der Hund sollte nicht mit anderen Hunden spielen und toben. Dies gilt sowohl auf den Weg zum Geschäft als auch während des Einkaufs.
- Im Geschäft sollte der Hund sich in eine ruhigen Ecke legen und dort bleiben. Der Hundehalter kann dann in Ruhe das Angebot studieren und einkaufen.
- Im Cafe oder Restaurant sucht der Halter sich einen ruhigen, abseits gelegen Tisch, unter den sich der Hund legen kann.
- Der Hund darf auf keinen Fall den Kellner anknurren oder die Speisen an den anderen Tischen interessant finden. Die Besuche in Cafes und Restaurants sollten geübt werden.
Mit dem Hund im Öffentlichen Personenverkehr
Schon der Welpe sollte an Busse und Bahnen gewöhnt werden. Ziel ist es, dass der Welpe sich an die geräuschvolle Umgebung und die vielen Menschen gewöhnen kann. Der Hund orientiet sich an seinem Halter, ist dieser aufgeregt oder ängstlich, färbt das auf den Hund ab. Im Bus oder in der Bahn liegt der Hund beim Sitz des Halters. Er ist ruhig und wenig aufgeregt. Die anderen Passagiere werden nicht belästigt.
Bildquelle: © liveinlondon_ / pixabay.com
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5313 Klingnau
02.11.2024
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