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Gehalts-Check - Übersicht

Was verdient ein Psychologe?

Bild Psychologe Das Gehalt eines Psychologen liegt bei ca. 3000 € im Monat

Als Psychologe hast du diverse Arbeitsmöglichkeiten. Das Berufsbild gestaltet sich so vielfältig und abwechslungsreich, dass du nach Abschluss deines Studiums nicht nur im Gesundheitswesen tätig sein, sondern auch in ganz alternativen Bereichen - etwa in Wirtschaftsunternehmen oder der Bildung - unterkommen kannst. Dieser Ratgeber führt dich ein in den Beruf des Psychologen und liefert dir alle wesentlichen Informationen zur Ausbildung, den Voraussetzungen und Optionen!

Der Beruf des Psychologen/ der Psychologin - Was erwartet Sie?

Psychologen und Psychologinnen sind für ihre Patienten da, indem sie ihnen bei der Bewältigung von Problemen auf psychischer und emotionaler Basis helfen. Hierbei suchen sie gemeinsam mit den Patienten nach Lösungen derer Probleme und suchen nach den tieferen Ursachen von diesen. Zudem untersuchen Psychologen und Psychologinnen das System der menschlichen Psyche, deren Denkstrukturen und deren Wahrnehmung.

Arbeitsplätze eines Psychologen

Als Arbeitsumfeld dient oftmals das Krankenhaus oder psychologische Praxen, sowie psychologisch betreute Heime und Beratungsstellen. Sollte eine Ausführung des Berufes, der Kontakt mit Patienten nicht unbedingt gewünscht sein, so kann der Psychologe oder die Psychologin auch in Universitäten und anderen psychologischen Institutionen Vorträge halten und andere Menschen das Fachwissen der Psychologie lehren. Zudem kann bei diesen Einrichtungen Forschung im Bereich der Psychologie betrieben werden.

Gehalt eines Psychologen

Der monatliche Bruttolohn ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Dennoch lässt sich ein Mittelwert von circa 3.000 Euro feststellen. Dieser Wert ist von zahlreichen Faktoren abhängig. So zum Beispiel die Spezialisierung auf ein Fachgebiet und dessen Nachfrage, sowie der Einrichtung, in welcher die Tätigkeit ausgeübt wird.

Was ein Psychologe tut beziehungsweise tun kann

Bild Psychologe Es gibt viele Fachbereiche der Psychologie für die man sich spezialisieren kann

DEN Psychologen gibt es nicht. Dazu sind die Branchen, in denen du als ausgebildeter Psychologe arbeiten kannst, zu zahlreich und verschieden. Als wesentliche Einsatzbereiche gelten das Gesundheits-, Personal- und Bildungswesen sowie die Forschung.
Weitestgehend unabhängig von der speziellen Fachrichtung steht im Fokus der Arbeit des Psychologen, Menschen im Hinblick auf ihre Entwicklung, Motivations- und Leistungsfähigkeit sowie vor allem das Wohlbefinden zu unterstützen. Zu diesem Zweck beschäftigt er sich mit einem Individuum oder mehreren Personen in einer Gruppe beziehungsweise Organisation.

Der Psychologe wendet psychologische Erkenntnisse (aus Theorien, Studien etc.) und Methoden (Gespräche, Fragebögen etc.) an und wirkt unter anderem in psychologisch ausgerichteten Praxen und/oder Kliniken, in Kindergärten und/oder Schulen oder in Unternehmen. Häufig kommt ihm dabei eine Rolle als Berater zu.
Ein Psychologe, der im wirtschaftlichen Segment arbeitet, übernimmt oftmals auch Aufgaben aus dem Personalwesen, deren optimale Bewältigung eine besonders gute Menschenkenntnis erfordert. Als psychologischer Berater oder Coach bist du entweder in Festanstellung oder selbständig tätig. Für die Selbständigkeit brauchst du allerdings in der Regel einige Jahre Berufserfahrung und hilfreiche Kontakte. Ansonsten ist es sehr schwierig, sich ein eigenes Standbein aufzubauen.

Apropos Kontakte: Strebst du eine akademische Laufbahn an, solltest du schon während deines Studiums erste Kontakte zu Lehrstühlen und Professoren knüpfen. Dies gelingt dir, indem du dich als studentischer Mitarbeiter bewirbst und dich bei den dir anvertrauten Aufgaben ordentlich ins Zeug legst. So baust du dir schon vor deinem Hochschulabschluss eine gute Reputation auf und hast bessere Chancen, einen der begehrten Stellen als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu bekommen.
Hier ein kleiner Überblick zu einigen Spezialisierungsmöglichkeiten, die dir als Psychologe offenstehen (dies ist nur eine Auswahl, es gibt noch viele weitere Optionen):

- Klinischer Psychologe
- Kinderpsychologe
- Sportpsychologe
- Umweltpsychologe
- Architekturpsychologe
- Werbepsychologe
- Arbeitspsychologe
- Verkehrspsychologe
- Kriminalpsychologe


Für viele Aufgaben, etwa das Diagnostizieren und Behandeln psychischer Störungen, brauchst du zusätzlich zum abgeschlossenen Psychologiestudium auch eine absolvierte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten.
Im Gegensatz zum Psychiater (der Medizin studiert hat) darfst du deinen Patienten als Psychologe oder Psychologischer Psychotherapeut keine Medikamente verschreiben.

Wissenswertes zum Psychologie-Studium

Das Studium der Psychologie gliedert sich meist in ein Bachelor- und ein Master-Studium. Ersteres dauert in der Regel sechs bis acht Semester, für den Master musst du weitere zwei bis vier Semester einplanen.
Im Bachelor-Studium erwarten dich verschiedene Grundlagenfächer, unter anderem:


- Allgemeine Psychologie
- Sozialpsychologie
- Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie
- Entwicklungspsychologie
- Biologische Psychologie
- Methoden- und Theorielehre
- Statistik
- Diagnostik
- Klinische Psychologie


Während die ersten Jahre des Bachelor-Studienabschnitts sehr theoretisch geprägt sind, fokussierst du dich gegen Ende und vor allem im Master-Studium mehr auf die angewandte Psychologie - also den praktischen Teil. Dabei kannst du auch eigene Schwerpunkte setzen und dich auf spezielle Bereiche konzentrieren, beispielsweise Rechtspsychologie oder Neuropsychologie. Die Spezialisierung hängt immer davon ab, in welche Branche du nach deinem Studium einsteigen willst. Manchmal kannst du dich auch schon im Zuge deines Bachelor-Studiums auf bestimmte Gebiete festlegen.
In jedem Fall sind ausgedehnte Praktika zu absolvieren, um bereits während der Studienzeit erste praktische Erfahrungen mit Patienten beziehungsweise Klienten zu machen.

Wichtige Voraussetzungen für den Beruf des Psychologen

Bild Psychologe Psychologen und Psychologinnen sind für ihre Patienten da, indem sie ihnen bei der Bewältigung von Problemen auf psychischer und emotionaler Basis helfen

Neben der Hochschulreife, die für ein Studium nun einmal verpflichtend ist, und einem sehr guten Abiturzeugnis (Numerus clausus) solltest du Interesse für natur- und geisteswissenschaftliche Themen mitbringen. Manche Hochschulen führen Eignungstests durch, um zu entscheiden, welche Bewerber aufgenommen werden und welche nicht.
Am allerwichtigsten ist jedoch etwas ganz anderes: Als Psychologe stehst du jeden Tag mit Menschen in Kontakt. Du brauchst eine Menge Einfühlungsvermögen und auch Kommunikationsstärke, um deine Arbeit wirklich gut zu machen. Eine umfassende Sozialkompetenz und Belastbarkeit bilden ebenfalls essenzielle Charakteristika. Ergänzend sind eine analytische Denkfähigkeit und gute Englischkenntnisse hilfreich.

Wie es nach dem Studium weitergeht

Für eine positive berufliche Aussicht solltest du unbedingt den Master und im Idealfall auch noch die drei- bis fünfjährige Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten absolvieren. Vielleicht kannst du während deiner Praktika schon einen guten Eindruck bei der einen oder anderen Institution hinterlassen - dies würde dir den anschließenden Einstieg ins Berufsleben erheblich erleichtern. Unabhängig davon, in welchem Bereich du letztendlich tätig bist, musst du dich laufend weiterbilden. Unzählige Schulungen verschiedenster Art machen es möglich. Nur durch diese Weiterbildungen hast du die Chance, auf der Karriereleiter nach oben zu klettern, bis du dort angekommen bist, wo du hin willst.

Verwandte Berufe

Alternativ zum Psychologiestudium stehen dir viele Studiengänge zur Wahl, die Ähnliches beinhalten. Zu diesen zählen etwa Soziologie, Pädagogik oder auch Kunsttherapie.

 

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