Schwangerschaft bei Katzen
Die Katzenmama weis bei der Geburt instinktiv was zu tun ist.Katzen sind Säugetiere, und so verläuft die Katzengeburt ähnlich wie die Geburt eines menschlichen Babys. Die Katzenmutter muss zwischen zwei und sechs Stunden Geburtsarbeit leisten, während sie die Wehen verspürt. Durch diese werden die kleinen Kätzchen ausgetrieben. Die Katzenmutter beißt nach der Geburt die Nabelschnur selbst durch und frisst die Nachgeburt auf. Wenn Sie Ihrem Tier bei der Geburt beistehen, reicht Ihre Anwesenheit aus, um die Katze zu beruhigen. Sie müssen nicht helfen, Ihre Katze weiß instinktiv, was zu tun ist und wie sie ihre Kleinen nach der Geburt versorgen muss.
Eine geschlechtsreife Katze ist "rollig"
Eine Katze kann schwanger werden, wenn sie mindestens sechs Monate alt ist. Spätestens in einem Alter von zehn Monaten kann sie das erste Mal eine Schwangerschaft empfangen. Sie merken die Geschlechtsreife daran, dass das Tier "rollig" wird. Es reibt seinen Körper an Ihnen oder an harten Gegenständen wie Schränken und rollt sich häufig über den Boden. Daher kommt die Bezeichnung "rollig". Zudem wird Ihnen auffallen, dass die Katze ihren Schwanz hebt, sich auf die Hinterbeine stellt und ihren Po in die Höhe reckt. Erfolgt keine Deckung durch einen Kater, wird sich die Rolligkeit etwa alle drei Wochen wiederholen. Es gibt jedoch auch Tiere, die dauernd rollig sind und sich damit unwohl fühlen. Durch Duftstoffe, die sich im Urin befinden, und durch das Verhalten zeigt die Katze ihre Paarungsbereitschaft an. Der Akt selbst ist sehr kurz und die Katze findet kein Gefallen daran, weil sich am Penis des Männchens Widerhaken befinden. Tritt die Schwangerschaft ein, merken Sie davon zunächst nicht viel. Bis zur Katzengeburt dauert es nach der Empfängnis etwa 65 Tage.
Erst nach etwa 40 Tagen bemerken Sie die Schwangerschaft
Von der Schwangerschaft ist bis auf die letzten drei Wochen bis zur Katzengeburt oftmals nichts zu merken. Dann erkennen Sie jedoch, dass sich die Milchdrüsen des Tieres vergrößern und dass sie sich zum Schlafen auf die Seite legt. Die Katze bekommt erst nach etwa 40 Tagen einen dicken Leib, es hängt davon ab, wie alt sie ist und wie viele Tiere sie gebären wird. Junge Tiere, die zum ersten Mal einer Katzengeburt entgegen sehen, bekommen in der Regel zwei bis drei Junge. Ältere Tiere können zehn oder mehr Katzenbabys bei einer Katzengeburt werfen.
Die Katzengeburt kündigt sich an
Die Katzenbabys nach der Geburt in Tücher einwickeln.In den letzten Tagen vor der Katzengeburt fällt Ihnen auf, dass das Tier nervös wird. Es leckt sich die Zitzen, streunt unruhig herum und sucht nach einem ruhigen Platz, an dem es ihre Jungen gebären kann. Helfen Sie Ihrem Tier dabei, indem Sie eine Kiste oder ein Körbchen an einem ruhigen Ort zur Verfügung stellen. Wenn Sie eine Hauskatze halten, mit der Sie eng verbunden sind, sollten Sie das Körbchen oder die Kiste in dem Raum, in dem Sie sich vorwiegend aufhalten, aufstellen. So wird sich ihre Katze wohlfühlen. Die Katze wird Ihre Nähe suchen, wenn die Geburt beginnt. Nehmen Sie sich Zeit und stehen Sie Ihrem Tier durch Nähe bei. Massieren Sie den Bauch des Tieres, so können Sie die Katzengeburt aktiv unterstützen. Dabei spüren Sie auch, wenn sich der Bauch zusammenzieht. Das Tier presst. Nach zwei bis sechs Stunden sind alle Kätzchen geboren.
Nach der Katzengeburt sollte ausreichend Wasser zur Verfügung stehen
Die Katze wird sich um ihre Kleinen kümmern. Bieten Sie frisches Futter an und vor allem Wasser in ausreichender Menge. Auch Dosenmilch ist gut für die kleine Familie. Sie sollten zudem den Wurfplatz säubern und ihn mit aufgerollten Tüchern sichern, sodass die Babys nicht herausfallen können.
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