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Die 10 schlimmsten Fashion No-Gos bei Männern
Ratsame Fashion-Tipps schreibt sich nicht jeder Mann hinter die Ohren. Das ist auch gar nicht so schlimm, wenn man nicht gerade plant die roten Teppiche der Welt an sich zu reißen. Von den fatalsten Stolpersteinen solltest du allerdings trotzdem einmal gehört haben, denn es gibt gewisse Marotten in Sachen Kleidung, die wir einfach nicht mehr sehen möchten. Die 10 Wichtigsten haben wir hier zusammengetragen.
1. Kurzarmhemden
Kurzarmhemden sind an sich schon eine irreführende Erfindung, da sie nur an einem minimalen Teil der Bevölkerung tatsächlich gut aussehen. Allerdings bloß in der körperbetonten Variante, in der dann auch ein betonenswerter Körper stecken sollte. Meistens sind Kurzarmhemden jedoch wallende Gewänder aus einer anderen Zeit, gern mit Blümchen-Druck oder ähnlich schlimmen Motiven. Erinnerst du dich noch an die 90er-Variante mit Tribals und Drachen? Falls nein, tue bitte alles dafür, dass das auch so bleibt.
2. Socken in Sandalen
Dem astreinen Touri-Look kannst du natürlich immer noch die Krone aufsetzen, indem du dein strahlendstes weißes Paar Socken hervorkramst und deine Füße dann schnurstraks in Sandalen verpackst. Trekkingsandalen am besten. Wenn du ein stilles Einsiedlerleben planst, ohne jemals wieder Kontakt zum weiblichen Geschlecht aufzunehmen, dann ist dies nun wirklich der optimale Style. Für alle anderen gilt: Nicht mal dann, wenn man tatsächlich Touri ist, macht sich der Touri-Look gut. An wirklich niemandem.
3. Gürtel
Er wirkt unscheinbar, doch mit diesem praktischen Helfer kannst du einiges falsch machen. Farbliche Experimente sind hier auf keinen Fall erlaubt, genauso abschreckend wirken große, schreiende Logos, denn du wirst umgehend als oberflächlicher Markenproll gelten. Kommen wir nun aber zur Todsünde: Egal wie dick der Wanst auch ist, der Gürtel wird IMMER darunter geschnallt!
4. Bauchtaschen
Niemand, wirklich niemand sieht mit Bauchtasche cool aus, da kann die Marke noch so hip sein. Sie verleihen dir vielmehr ein gewisses Flair von Altbackenheit und Spießertum. Du willst an deine Habseligkeiten so schnell wie möglich rankommen, wenn du sie brauchst, ok. Du bist ein pragmatischer Typ, der bloß keine Risiken eingeht bei der Aufbewahrung seiner Wertgegenstände, haben wir verstanden. Vielleicht findest du ja noch einen süßen Brustbeutel, der sich dann elegant unter deinem T-Shirt wölbt. Spaß beiseite und ein ernsthafter Appell an dieser Stelle: Brustbeutel und Bauchtaschen bitte umgehend aus dem Schrank verbannen!
5. Logo-Inferno
Als Teenager gehörten Buttons und Patches auf jeden ordentlichen Parka. Doch wenn die textile Bepflasterung deiner Kleidung daherkommt wie eine Naturkatastrophe - massenhaft und unüberschaubar - dann läuft was schief. Dass jemand wie Dieter Bohlen z. B. Camp David und deren unaushaltbares Logo-Bombardement in den Himmel lobt, sollte für dich bedeuten, dringend die Finger von solch einem Wust an Aufnähern und Drucken zu lassen. (Mal ganz abgesehen davon, dass die meisten auch in ihren Aussagen nicht besonders viel Sinn machen.)
6. Unterhemd
Das Unterhemd oder der gute alte Wife-Beater. So sagt man im englischsprachigen Raum, um gleich mal aufzuzeigen, in welchem Milieu sich betreffendes Kleidungsstück auffinden lässt. Das weiße Feinripp-Unterhemd kündet einfach vom Gipfel der Asozialität und macht sich besonders gut in Kombination mit Jogginghose und Ketchup-Flecken. Warum also nicht einfach Unterhemd Unterhemd sein lassen und es eben dort tragen, wo es seinen Platz hat: UNTER der Kleidung und möglichst nicht wahrnehmbar!
7. Shirts mit “witzigen” Sprüchen
Wenn man sich selbst gerade erst über einen bescheuerten Spruch totgelacht hat, mag die Versuchung groß sein, sich eben diesen in T-Shirt-Form zu besorgen. Versuchungen solltest du jedoch widerstehen. Die Halbwertszeit solcher Kreationen beträgt nicht mal eine halbe Woche, dann ist der Gag bereits durch. Außerdem ist Kleidung sowieso nicht dafür da, um der Umwelt deinen großartigen Humor zu beweisen. Das kann der Charakter viel besser.
8. Cargo-Hosen
Wenn Polizisten, Handwerker oder Rettungsdienstler Cargohosen tragen, dann ist das völlig in Ordnung, denn all diese Berufsgruppen tun sicher gut daran, viel Kram augenblicklich griffbereit zu haben. Deswegen ist der Beinbekleidung mit der albtraumhaften Masse an Taschen aber noch lange nicht der Weg in den Alltag geebnet. Mode kann praktisch sein, ja. Doch wenn die Pragmatik den gesamten Style bestimmt, dann bleibt für Chic und Ästhetik nicht mehr viel übrig.
9. Zu viel Farbe, zu viel Muster
Auch wenn Mann sich heutzutage durchaus exzentrischer geben darf, was Farben und Muster angeht, es gibt noch immer Grenzen. Außerdem ist Farbe nicht gleich Farbe und Muster nicht gleich Muster. Aussehen als wäre der Malkasten explodiert, lässt dich leider zum abgedrehten Paradiesvogel werden. Lieber auf Nummer sichergehen und pro Outfit bei nur einer Farbfamilie bleiben! Auch mit Mustern kannst du ordentlich ins Klo greifen. Schlimme Vertreter sind z. B. Camouflage und Hawaii Blumen.
10. Baggy Pants
Zugegeben, Baggy Pants waren zu Schulzeiten die unschlagbare Speerspitze der Coolness. Doch Dinge ändern sich und wer will schon für immer wie der geilste Checker aus der zehnten Klasse aussehen? Wahrscheinlich niemand und genau deswegen sollten Boxershorts und Hintern heutzutage doch ordentlich bedeckt sein, denn der Rest der Welt will so viel von deiner Privatsphäre überhaupt nicht zu Gesicht bekommen.
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