Kinder-Regenkleidung – was ist bei schlechtem Wetter wichtig?
Bei Wind und Wetter ist die richtige Kleidung bei Kindern besonders wichtig. Schlechtes Wetter gibt es nicht. Es gibt nur unpassende Bekleidung und eine falsche Einstellung zur Wetterlage. Als Erwachsener kann man seine Kinder bereits früh lehren, dass es für jedes Wetter das richtige Outfit gibt. Zudem ist es eine Sache der inneren Haltung, mit zu viel Wärme und zu viel Regen fertig zu werden. Wenn das Leben der Kinder bei Regenwetter stillsteht und die Elterqn ihnen signalisieren, dass Nieselregen oder Nebel ein Grund sind, sich drinnen zu langweilen, ist dies die falsche Botschaft.
Es regnet schon wieder. Na und?!
Ist ein Regenguss absehbar, greift man am besten gleich zu Gummistiefeln. Kinder haben mit dem Wetter eigentlich keine Probleme. Ihr Spieltrieb lässt sich von ein paar Regenwolken und verhangenem Himmel nicht aufhalten. Selbst die ganz Kleinen sind mit winzigen Gummistiefeln an den Füßen und einem Regenanorak ausgerüstet dazu zu bewegen, im Waldkindergarten Outdoor-Abenteuer zu erleben. Die besorgte Mutter muss sich natürlich einige Gedanken machen, was das Kind anziehen soll. Leider kann man aber Niesel- oder Schwerregen nicht immer vorhersehen, selbst wenn man allabendlich den Wetterbericht zur Kenntnis nimmt. Die Lederschuhe und Sneaker des Nachwuchses können zwar mit Ledersprays imprägniert werden - das ist aber weder aus umwelttechnischer noch aus gesundheitlicher Sicht anzuraten. Kinderfüße müssen atmen können. Besser ist die Wahl von Fett- oder Nubukleder, die eine natürliche Imprägnierung haben. Fettleder muss man nur gelegentlich mit einem geruch- und farblosen Lederfett nachfetten. Aufpassen sollte man aber, wenn die Kinderschuhe mit einer atmungsaktiven und wasserdichten Membran ausgerüstet wurden. Diese kann durch zu häufiges Einfetten einen Teil ihrer Atmungsaktivität verlieren, weil die Poren der Membran verstopfen. Zudem können Kinderschuhe mit wasserdichter Membran bei Sonne nach dem Regenguss viel zu warm werden. Ist ein Regenguss absehbar, zieht man dem Kind Gummistiefel an. Dies kann man auch in dem Wissen tun, dass im Kindergarten meist Hausschuhe Vorschrift sind. Schuhe zum Wechseln sind also da. Auch wenn bunte Plastik-Clogs aus Elternsicht praktisch und bei Sommerregen nützlich sind, sollte man vermeiden, dem Kind täglich solche Schuhe anzuziehen. Sie fördern einen Schweißfuß und stützen den kindlichen Knochenapparat nicht ausreichend. Als Strandschuhe und im Freibad sind Plastikclogs allerdings ideal. Ansonsten sind lederne Sneaker, Sandalen oder leichte Sportschuhe anzuraten, sofern das Wetter nicht über einen gelegentlichen Nieselregen hinaus schlecht wird. Ein gesundes Fußklima ist auch für Kinder wichtig.
Klitzekleine Kapuzenköpfe
Auch kleine Kinder kann man heutzutage mit bezahlbarer Outdoorkleidung regenfest einpacken. Unter einer Kapuze macht das Himmelsgeplätscher Spaß. Dank Regenhose und Outdoorjacke kann einem ein Regenguss nichts anhaben. Allerdings gibt es starke Unterschiede in der Qualität. Es hat gute Gründe, warum man heute kaum noch gelbe Ostfriesennerze bzw. Öljacken an Kindern sieht. Diese bildeten zwar eine wind- und wasserfeste Plastikbarriere. Leider bildete sich aber unter Öljacken Kondenswasser. Zudem wärmten solche Outdoorjacken nicht – eine wichtige Eigenschaft, die gerade bei Kindern nicht unterschätzt werden sollte – bei der Wahl der passenden Kinder-Outdoorjacke sind Eltern besonders gefragt (hier einige empfehlenswerte Modelle). Die Bekleidungstechnologie ist mittlerweile weiter. Sie hat Atmungsaktivität, Wärmerückhalt und Wetterfestigkeit durch technische Membranen erfunden. Heutzutage kann man seinen Nachwuchs gegen jedes Wetter mit funktioneller Markenkleidung ausrüsten. Beachten sollte man die Wassersäule, die die Regenfestigkeit angibt. Je höher die Wassersäule ausfällt, desto regendichter ist die Bekleidung. Die höhere Wasserdichte mindert jedoch den Grad der Atmungsaktivität. Hier muss ein guter Mittelweg gefunden werden. Gute Belüftung verhindert übermäßiges Schwitzen, das erkältungsträchtig ist, weil man auskühlt. Moderne Funktionsbekleidung sorgt dafür, dass Klimaregulierung, Nässeschutz und Belüftung ausgewogen sind. Dem stetigen Wachstum der Kinder setzt man hochwertige Regenbekleidung entgegen. Preisvergleiche oder Outlet-Käufe verhindern, dass man unnötig viel Geld ausgibt. Den Verzicht auf Qualitäts- und Markenware sollte man nicht in Erwägung ziehen. Vieles, was sich im Discounter als Outdoor- und Funktionsbekleidung ausgibt, taugt nämlich nichts. Es stammt aus Kleiderfabriken in China oder Bangladesh, wo Kinderarbeit an der Tagesordnung ist und Umweltstandards nicht vorhanden sind. Das hat Schadstoffe und Chemikalienausdünstungen zur Folge, die gesundheitsbewusste Eltern lieber vermeiden möchten.
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