Ratgeberübersicht Reisen
Die richtige Badebekleidung
Die Auswahl an Bademode ist riesig groß und hält für jeden Geschmack das Richtige bereit.Endlich Sommer. Allerorts holen Fashionistas coole Sonnenbrillen, leichte Kleidchen und vorwitzige Peep-Toes wieder hervor. Der modische Höhepunkt der Sommersaison steht an, wenn zum ersten Mal Badeanzug oder Bikini präsentiert werden. Der Ausflug ins Strandbad vor den Toren der Stadt ist zugleich die beste Generalprobe für die Algarve oder den Traumstrand von Boracay. Was sind die besten Teile für Sonnenbad, sportliches Schwimmvergnügen und abendliche Strandparty? Und was ist auch für modebewusste Frauen ohne Modelmaße tragbar?
Inhaltsverzeichnis
- Bademoden Modelle Übersicht
- Tiefer Rückenausschnitt
- One shoulder Suits
- Neckholder
- Monokini
- Badeanzug
- Triangel Bikini
- Mixkini
- Bandeau & Balconette Bikini
- Tankini
- Strandkleid
- Zu wem passt welches Modell?
Bademoden Modelle Übersicht
Frau hat in Sachen Bademode eine breite Auswahl an diversen Modellen.Sehen und gesehen werden gehört zum Urlaub dazu. Das steigert zum einen die Vorfreude, bereitet aber vielen Frauen auch Sorgen, denn Problemzonen lassen sich im Sommer nicht mehr so gut kaschieren wie in der Übergangszeit. Erst recht nicht am Strand. Doch wer sich für die richtige Bademode entscheidet und bei der Auswahl des Badedresses auf Schnitt und Farbe achtet, macht am und im Wasser eine gute Figur.
Beliebte Bikinis & Bademode-Modelle
Tiefer Rückenausschnitt
Wir kennen tiefe Rückenausschnitte von Filmstars, die sich auf dem roten Teppich eines Filmfestivals kokett vor den Fotografen drehen. Je tiefer, desto besser, ist dabei die Devise. Auch Bade-Einteiler trumpfen mit freiem Rücken auf. Das sieht nicht nur elegant aus, sondern bietet dem Wasser auch viel Hautkontakt und garantiert beste Erfrischung.
One shoulder Suits
Einschultrige Monokinis heben sich durch ihre Asymmetrie ab und lenken die Blicke auf die freigelegte Schulter. Ein Badedress mit Kick für modebewusste Avantgardistinnen. Eine gut proportionierte, schöne Schulter ist hier natürlich von Vorteil.
Neckholder
Die ausgewählte Bademode sollte zu den bevorstehenden Aktivitäten passen.Bei Bikini-Oberteilen wird der Neckholder immer populärer. Kein Wunder, bietet er doch große Freiheit und Sicherheit bei allen Bewegungen. Das Nackenband kann grazil wie Spaghettiträger ausfallen oder auch besten Support wie ein Sport-BH bieten. Der Neckholder dynamisiert das Dekolleté und verleiht der Trägerin eine aparte Ausstrahlung.
Monokinis (mit See-Through Effekt)
Eine raffinierte Variante des Badeanzugs ist der Monokini. Der Monokini ist die oftmals sehr stylische Verbindung zwischen Oberteil und Slip. Er verbindet Top und Bikiniunterteil zu einem einteiligen Badedress und ist ein kreatives Spielfeld der Modedesigner. Monokinis faszinieren durch elegante und fantasiereiche Formen, Bänder und Stege. Wer einen Monokini wählt, braucht etwas Mut, zieht aber oft bewundernde Blicke auf sich. Viele der extravaganten Einteiler bieten asymmetrische Aussparungen und subtile Nuancen.
Viele Design-Elemente eleganter Dessous haben ihren Weg aus dem Schlafzimmer an den öffentlichen Badestrand gefunden. Einteiler mit teiltransparenten Geweben bestechen durch ihren femininen Charakter. Bei der Auswahl sollte auf gute Qualität geachtet werden, damit die eingearbeiteten Gaze-Segmente die Badesaison unbeschadet überstehen.
Beim Monokini sind Slip und Oberteil miteinander verbunden.In immer ausgeflippteren Formen und Farben, fungiert der Monokini am Strand als echter Eye-Catcher und bringt dabei nur einen einzigen Nachteil mit: Das extravagante Bade-Outfit erfordert eine makellose Figur.
Badeanzug - der unsterbliche Klassiker
Der im Jahr 1903 eingeführte Badeanzug, der damals noch aus Baumwolltrikot gefertigt wurde, entwickelte sein Popularität in den 20er Jahren. Durften die Damen 1928 bereits etwas mehr Haut zeigen, wurden in den USA schon die ersten "Zweiteiler" produziert. Auch wenn es sich zu diesem Zeitpunkt lediglich um eine Pumphose und ein Hemd handelte, so zeichnete sich der Trend bereits ab: Der Badeanzug wird weiterentwickelt und in zwei Teile zerlegt. Daraus entstanden sind der Bikini, der Tankini, der Monokini, der Microkini und für muslimische Frauen auch der Burkini.
Der Badeanzug ist der Allrounder in der Bademode. Er bietet sich für Freibad, Strandurlaub und sportliche Aktivitäten an. Durch zahllose Variationen bei Design, Muster und Farbe bleibt man mit diesem universalen Schwimmdress modisch stets up to date. Um den perfekten Sitz muss sich auch eine Trägerin mit großer Oberweite keine Sorgen machen. Ein guter Badeanzug verrutscht weder bei Sprüngen vom Beckenrand noch bei einem heftigen Wasserball-Match. Daher vertrauen auch Leistungsschwimmerinnen und Turmspringerinnen dem Badeanzug.
Strand, Sonne und Bikini gehören einfach zusammen. Ein Bikini versprüht Lebensfreude und jugendlichen Esprit. Kein Wunder, dass der Zweiteiler in immer neuen Variationen die Modewelt fasziniert.
Triangel Bikini
Der Triangel Bikini zeigt besonders viel Haut.Der Triangel-Bikini zeigt viel Haut und ist unerhört sexy. Junge Frauen lieben ihn. Ein tief am Becken sitzendes und nur durch dünne Striemchen gehaltenes Bikiniunterteil betont Taille und Becken. Leider stellt der mehr oder weniger knapp geschnittene Zweiteiler auch Schwächen im Bindegewebe und unerwünschte Pölsterchen gnadenlos zur Schau. Wer sich frei bewegen und mit dem Triangel-Bikini mehr als nur planschen möchte, sollte beim Oberteil auf breite Träger und beim Höschen auf einen hohen Bund achten.
Mixkini
Persönliche Freiheit und ein individualisierter Lebensstil werden immer höher geschätzt, auch in der Bademode. Der Mixkini nimmt diesen Trend auf. Bei ihm lassen sich Oberteil und Bikinihöschen beliebig kombinieren. Zu den identischen Grundfarben lässt sich aus verschiedenen Muster und Strukturen wählen.
Bandeau Bikini und Balconette Bikini
Beim Bandeau oder Balconette Bikini gibt es keine Träger.Das Oberteil des Bandeau Bikinis besteht aus einem breiten Brustband im 50er Jahre Stil. In der konsequentesten Form verzichtet der Bandeau Bikini auf jegliche Träger. Daher ist er für sportliche Aktivitäten nicht zu empfehlen.
Auch der Reiz des Balconette Bikinis entspringt aus einer Akzentuierung des Oberteils, jedoch stellt er das Dekolleté durch Körbchen mit Push-up Effekt heraus. Wie der Bandeau Bikini, sind auch die trägerlosen Varianten des Balconette Bikini für Sport und Spiel am Strand weniger geeignet und unsicher.
Tankini
Stark im Aufwind ist der Tankini. Im Gegensatz zum Bikini, gilt der Tankini als optimaler Figurschmeichler. Wegen seiner guten Tragbarkeit und modischen Vielseitigkeit, ist er einer der Lieblinge in der Bademode. Der Unterschied zwischen einem Bikini und einem Tankini besteht einzig und allein im Oberteil, welches beim Tankini wie ein Top geschnitten ist und optisch an ein Tanktop erinnert, weshalb der Tankini seinen Namen trägt.
Der Tankini bedeckt Bauch und Rücken und beweist, dass mehr Stoff am Körper durchaus reizvoll sein kann. Das Tankini-Top ist wesentlich länger als ein Bikinioberteil und reicht von der Länge her, bis zur Taille. Durch diesen Schnitt bleibt zwischen dem Oberteil und dem Badeslip ein schmaler Spalt, welcher freie Sicht auf den Bauch gewährt und die Bikinioptik in keinster Weise schmälert. Dennoch ist das Top lang genug, um Problemzonen optisch zu kaschieren und ganz einfach "wegzuzaubern". Der Tankini eignet sich deshalb hervorragend zum Kaschieren von Problemzonen an Taille und Bauch. Außerdem lassen sich Oberteil und Höschen individuell miteinander kombinieren. Je nach Stil, Farbe, Figur oder Geschmack, können beide Teile immer wieder neu zusammengestellt werden.
Strandkleid
Strandkleider sind luftig, leicht und oft durchsichtig.Was darf im Kleiderschrank einer modebewussten Frau nicht fehlen? Genau, Kleider in allen Farben, Schnitten und Längen. Kleider sind nicht nur feminin und elegant, sondern können auch super cool und rockig kombiniert werden. Sie sind also echte Allrounder in Sachen Style. Strandkleider sind Evergreens, die nicht nur am Strand eine gute Figur machen. Kurze Sommerkleider gibt es in allen Farben und Stoffen, zum Beispiel Jersey oder Seide. Wer jedoch nicht super schlank ist, tut gut daran, auf eine eher gedeckte Farbe zurückzugreifen und mit anderen farbigen Accessoires Akzente zu setzen. Die Luftigkeit und die weich fallenden Stoffe der Strandkleider, machen sie in allen Farben zu Lieblingen und Must-Haves im Strandurlaub.
Zu wem passt welches Modell?
Die Wahl des optimalen Badedresses kann Kopfzerbrechen bereiten. Das muss nicht sein. Wer seine Schwerpunktaktivitäten kennt, kann sich vor dem Urlaub gezielt mit der passenden Bademode eindecken und erspart sich unangenehme Überraschungen.
Diese Liste hilft weiter:
Sportliche Wassernixe | Für ambitionierte Schwimmerinnen und Taucherinnen ist der Badeanzug unverzichtbar. Liegt der Aktivitätsschwerpunkt am Strand, sind Sportbikinis die erste Wahl. Das Oberteil eines Sportbikinis ist wie ein Sport-BH geschnitten und verleiht dem Busen beim Frisbeespiel oder Beachvolleyball einen festen Sitz. |
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Relaxen, Bräunen & Genießen | Beim Sonnenbad im Liegestuhl oder auf dem Badehandtuch ist möglichst nahtlose Bräune gefragt. Ein knapp geschnittener Triangel-Bikini lässt viel Licht an die eingeölte Haut. |
Spaß am Strand trotz Problemzonen | Ein Bikini betont die Figur, legt aber auch Pölsterchen und Röllchen in der Bauchregion frei. Die Lösung heißt Tankini. Auch Bindegewebsschwächen lassen sich mit den trendigen Tankinis hervorragend verdecken. Ein Teil mit langem Top und hohem Bund erfüllt den Zweck am besten. |
Straffen, Pushen & Formen | Ein Badeanzug mit Shapewear Funktion zaubert der Trägerin einen flachen Bauch, einen formvollendeten Busen und einen straffen Po. Auch für vollschlanke Damen mit viel Oberweite sind Shape Wear Badeanzüge wegen ihrer modellierenden Eigenschaften die erste Wahl. |
Mehr Oberweite | Push-Up Bikinis geben dem Busen mehr Volumen und formen ein perfektes Dekolleté. |
Beachpartys & Spaziergänge am Strand | Ein modisches Strandkleid lässt sich nicht nur für die Wege zwischen Hotel und Strand nutzen. An kühlen Abenden, auf dem Hotelbalkon und im Café bietet es viel Freiheit und Komfort. Zwei oder drei Strandkleider in verschiedenen Längen machen den Urlaub perfekt. |
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