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Die Jeanshose und ihre besondere Bedeutung für die Modewelt

Denim Der Begriff Denim setzte sich aus einem Stoff zusammen, der aus der Stadt Nimes stammte.

Die Jeanshose ist ein absolut zeitloser Klassiker in der Modewelt. Jeanshosen sind vielseitig kombinierbar und geraten aufgrund der vielen Designs nicht so schnell aus der Mode. Doch wie wurde die Jeans eigentlich im Laufe der Jahre so bekannt und welche Bedeutung hat diese Hose auch heute noch in der Welt der Mode?

Die Entwicklung der ersten Jeans

Ursprünglich wurden Hosen in erster Linie aus dem Material Baumwolle hergestellt. Diese Hosen verbreiteten sich zunächst in der italienischen Stadt Genua und wurden etwas später auch in den USA bekannt. Die französische Form dieses Städtenamens war "Gênes", woraus wiederum umgangssprachlich der Begriff "Jeans" gemacht wurde. Der Erfinder der Jeans war der in Oberfranken geborene Deutsch-Amerikaner Levi Strauss. Im Jahr 1847 beschloss Levi, nach San Francisco auszuwandern. Um 1870 begann Levi damit, Hosen für Goldgräber anzufertigen, die vor allem unter funktionalen Gesichtspunkten überzeugen sollten. Zu diesem Zweck verwendete Strauss ein Segeltuch, welches aus braunem Hanffaser gefertigt wurde. Der Schneider Jacob Davis machte Strauss darauf aufmerksam, die Nähte der Jeans mit Nieten zu verstärken. Davis hatte selbst nicht genug Geld, um ein Patent auf seine Idee anzumelden und wendete sich an Strauss. Levi war von der Idee begeistert. Zu dem Zeitpunkt war er gerade damit beschäftigt, seine Hosen aus einem blauen Denimstoff herzustellen. Der Begriff Denim setzte sich aus einem Stoff zusammen, der aus der Stadt Nimes stammte (kurz Denim). Im Jahr 1872 kam es dann dazu, dass auch die Taschen der Hosen mit Nieten verziert wurden. Zu dieser Zeit war also die klassische, blaue Denim Jeans mit ihren kontrastreichen Nähten in der Farbe Orange sowie den Nieten geboren. Am 20. Mai 1873 wurde die Hose dann patentiert. Strauss und Davis waren die Inhaber dieses Patents.

Verbreitung der Jeanshosen

Jeans für Frauen Die Jeanshose ist ein absolut zeitloser Klassiker in der Modewelt.

Aufgrund der Indigofärbung tauchte um 1920 das erste Mal der Begriff "Blue Jeans" auf. In den 1930er Jahren kam es wiederum dazu, dass die klassischen Hosenträger von dem Gürtel abgelöst wurden. In den 50ern wurde die Jeans von Jugendlichen als das Kleidungsstück schlechthin für den Protest gegen die Autorität und Tradition entdeckt. Die Jeans war zur damaligen Zeit also eher ein Symbol für Rebellion und Unreife, was sich aber noch ändern sollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machten amerikanische Soldaten die Jeans auch in Deutschland bekannter. Filmstars wie Marlon Brando oder James Dean sorgten für einen zusätzlichen Bekanntheitsgrad, indem sie die Hosen trugen. Ab 1948 wurden auch in Europa die ersten Jeanshosen produziert. Die erste Jeans für Frauen wurde 1953 hergestellt.

Die Jeanshose - warum sie immer noch beliebt ist

Seit vielen Jahren erobert die Jeans also schon die Laufstege. Immer mehr Hersteller haben sich nach Levi auf die Herstellung dieser Hosen spezialisiert. Da es die Jeans in vielen verschiedenen Ausführungen gibt, wie zum Beispiel als Schlagjeans, Röhrenjeans, Reitjeans oder Boyfriend Jeans, ist es nicht verwunderlich, dass die Hose nie wirklich aus der Mode geraten ist. Für nahezu jeden Geschmack wurden und werden passende Jeanshosen entwickelt, sodass die Jeanshose der Modewelt sicherlich noch lange erhalten bleiben wird.

 

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