Ratgeber-Übersicht - Accessoires & Mode für Damen
Grüne Labels mit nachhaltiger Mode
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind heutzutage so verbreitet wie nie zuvor. Dabei lässt sich ein ordentliches Maß an Umweltbewusstsein nicht nur durch Achtsamkeit im Alltag zum Ausdruck bringen, sondern schon bei der Wahl der Kleidung. Immer mehr Modelabels bieten ausschließlich "grüne" Mode an, die natürlich hergestellt wird und keinerlei Schadstoffe enthält. Doch wo lassen sich derartige Kleidungsstücke finden? Wie heißen die empfehlenswertesten grünen Modelabels? Und aus welchen Materialien bestehen die biologisch hergestellten Kleidungsstücke überhaupt?
Gründe Mode aus der Schweiz & aus Deutschland
Eines der etabliertesten Modelabels für grüne Mode kommt aus der Schweiz und trägt den Namen Switcher. Gegründet wurde es 1981, als umweltbewusste Menschen für ihre Sensibilität von den meisten Leuten noch milde belächelt wurden. Das Unternehmen stellt Mode für Herren, Damen und auch Kinder her. Die meisten Shirts, Pullover und Jacken sind unbedruckt oder verfügen nur über dezente Motive, ausgefallene Prints sind hier kaum zu finden. Die Stücke bestehen entweder aus biologisch angebauter Baumwolle oder wiederverwendetem Polyester. May You Be Happy unterscheidet sich dadurch von der Konkurrenz, dass es seine Produkte fast ausschließlich in Europa anfertigen lässt, und zwar in Deutschland und in Polen. Die Damen-Shirts sind in frischen und dezenten Farbtönen gehalten. Die meisten Produkte werden mit Stoffen hergestellt, deren Produzenten sich an eines der strengsten Ökolabel, den Global Organic Textile Standard (GOTS), halten.
Mit grüner Mode Gutes tun: UMIWI
Sofern Sie Kleidungsstücke von UMIWI bewerben, tun Sie nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern leisten auch einen Beitrag zu Hilfsprojekten. UMIWI, 2011 in Berlin gegründet, arbeitet mit Hilfsorganisationen in Asien und Südamerika zusammen und bezieht dort hergestellte Produkte. Mit einem Teil der Einnahmen werden in den entsprechenden Ländern Ausbildungsstätten neu gebaut oder unterstützt. Okabashi stammt nicht etwa aus Japan, sondern ist ein US-amerikanisches Modelabel, das sich der Herstellung von biologischen Schuhen widmet. Das sind in erster Linie Flip Flops und Sandalen. Diese bestehen beispielsweise aus recycelten Sportbällen und können - kein Witz - ganz einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die wichtigsten Ökolabels
Egal von welchem grünen Modelabel Sie Mode erwerben: Sie sollten darauf achten, dass eines der verschiedenen Ökolabel am Kleidungsstück zu finden ist. Öko-Tex ist beispielsweise kein strenges Label, sondern besagt lediglich, dass eine gewisse Schadstoffarmut vorhanden sein muss. Das Fairtrade-Siegel garantiert dagegen fairen Handel und den Verzicht auf umweltschädliche Anbaumethoden. Ebenfalls sehr strikt sind die Ökolabel Naturtextil und Naturland. Letzteres betont vor allen Dingen soziale Standards wie die Arbeitsmethoden.
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