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Opel Omega: Klassiker der oberen Mittelklasse

Allgemeines zum Modell

Bild Opel Omega Der Opel Omega wurde bis zum Jahr 2003 hergestellt

Der Opel Omega ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse, welches vom deutschen Autobauer Opel von 1986 bis 2003 hergestellt wurde. Als der Opel Omega Mitte der 1980er-Jahre auf dem Markt eingeführt wurde, trat er die Nachfolge des Opel Rekord E an, der knapp zehn Jahre Opels Fahrzeugmodell für den Markt der oberen Mittelklasse darstellte. Seit der ersten Generation bot Opel den Omega sowohl als Stufenhecklimousine als auch als Kombi (Opel Omega Caravan) an. In den 17 Jahren seiner Produktionszeit unterzog Opel den Omega dreimal einem Generationswechsel.

Technische Daten & Ausstattung der Baureihen

Der 1986 eingeführte Opel Omega A grenzte sich von anderen Wagen der oberen Mittelklasse durch sein geringes Gewicht ab. Mit einem Mindestgewicht von 1150 Kilogramm ist er knapp 200 Kilogramm leichter als ein BMW 5er der Modellreihe E34. Dadurch zeichnete sich die erste Generation des Omega durch einen niedrigen Verbrauch aus. Die Motorenpalette der ersten Omega-Generation ist sehr umfangreich. Besonders leistungsstark ist das 3000er-Modell, welches über 204 PS und 3,0 Liter Hubraum verfügt. Der Opel Omega A2 trat 1990 die Nachfolge der ersten Generation an. Opel modernisierte das Äußere des Fahrzeugs nur dezent und überarbeitete die zur Verfügung stehenden Motoren . Die Kombi-Variante Caravan erhielt nun ebenfalls einen 3,0-Liter-Motor und wurde fortan als "Omega Caravan 24V" bezeichnet. Der optische Unterschied zum Opel Omega B fällt intensiver aus. Ein sportliches Design mit vielen Rundungen hebt den Omega B von den ersten beiden Generationen enorm ab. Erstmals erhielt der Omega ein Airbag-System. Außerdem integrierte Opel die sogenannte "Multiram"-Technologie. Diese reguliert den Ansaugweg abhängig von der Drehzahl des Motors, was für ein erhöhtes Drehmoment sorgt. Zunächst bot

Opel den Omega B mit vier verschiedenen Benzinmotoren und lediglich einem Dieselmotor an. Dies änderte sich im Zuge einer Modellpflege im Sommer 1999. Stoßfänger und Seitenleisten des neuen Omega B2 sind in der Wagenfarbe lackiert, sodass Chromakzente am Äußeren des Fahrzeugs nicht mehr zu finden sind. Spitzenmodelle dieser Generation sind ein 3,2-Liter-Motor mit 218 PS (Benziner) und eine 2,5-Liter-Maschine mit 150 PS.

Mängelreport

Der Auspuff des Opel Omega gilt als überdurchschnittlich störanfällig. Außerdem neigen V6-Motoren zu Schäden an den Zahnriemen , die durch gebrochene Nockenwellenräder entstehen können. Typische Omega-Probleme sind darüber hinaus Probleme mit der Lenkung und Roststellen am Unterboden. Aufgrund der hohen Verbreitung des Opel Omega können Ersatzteile jedoch recht einfach beschaffen werden und sind auch nicht allzu teuer.

Fazit und Alternativen

Der Opel Omega gilt als geräumiger Wagen der oberen Mittelklasse, dessen Serienausstattung im Vergleich zur Konkurrenz recht üppig ausfällt. Gebraucht ist er daher für viele Familien eine Alternative, und zwar insbesondere als Caravan-Version. Probleme bereiten jedoch Modelle mit V6-Motoren, die darüber hinaus viel Kraftstoff verbrauchen. Alternativen zum Opel Omega sind unter anderem der Audi A5, der BMW 5er sowie die E-Klasse von Mercedes Benz. Hier finden Sie weitere Opel Autotest Artikel .

 

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Bildquellen :

Bild 1 : Pixabay.com / Propina

 

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