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CFD-Trading Kompakt: Was die CFD-Broker wissen sollten
Bevor man sich mit der Materie näher beschäftigt und zu Spekulieren anfängt, sollte man etwas mehr über CFD-Trading erfahren.Das sogenannte CFD-Trading ("contract for difference") stellt ein Differenzgeschäft mit Derivaten dar. Bei der Differenz geht es um den Unterschied zwischen den Kursen beim Verkauf und Kauf von einem Basiswert. Man erwirbt dabei keine physischen Werte, wie es üblich ist, sondern spekuliert alleine auf die Differenzen zwischen den einzelnen Kursen. Für Neulinge im Börsengeschäft stellt das CFD-Trading auch etwas Neues vor. Bevor man sich mit der Materie näher beschäftigt und zu Spekulieren anfängt, sollte man etwas mehr darüber erfahren. Das Grundwissen zum CFD-Trading ist in diesem Beitrag enthalten.
Das Basiswissen zum Thema „CFD-Trading“ kompakt zusammengefasst
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- Die sogenannten CFDs werden nicht wie Termingeschäfte gehandelt. Sie weisen kein Verfallsdatum auf. Deswegen muss man bei Kursdifferenzspekulation auf Aktien keine Aktie liefern. Das Geschäft mit CFDs ist sehr kurzfristig, weil der Handel auf Marginbasis getätigt wird. man nutzt diese Handelsform vor allem bei Intradaytrading.
- Die CFDs sind nicht wie „normale“ Aktien börsenorientiert, sondern werden im "Over-the-Counter"- Markt (OTC) gehandelt. Der CFD-Broker stellt den Kurs selbst auf seinem eigenen Marktplatz fest. Aus diesem Grund lässt sich ein CFD-Broker nicht mit einem Börsen-Broker vergleichen, der nur die Order der einzelnen Kunden weiterleitet. Zuverlässige CFD-Broker Vergleiche kann man unter www.cfd-broker.com erstellen.
- Der Sinn des CFD-Tradings ist nicht gegen den CFD-Trader zu spekulieren, sondern bestimmte Absicherungsgeschäfte an der Börse zu tätigen.
- Als CFD-Halter hat man keine vergleichbare Rechte wie ein gewöhnlicher Aktionär. Das liegt schon in der Feststellung, dass er keine realen Aktien oder Ähnliches erwerben kann. Eine Long-Position bei einer Zahlung bringt dem CFD-Halter bei der Auszahlung der Dividenden die vollständige Gutschrift. Kommt es zu einer Short-Position, wird der entsprechende Gesamtbetrag ganz von der offenen Position abgezogen.
- CFD kann man als einen Kursdifferenzvertrag bezeichnen. Von den Gewinnen oder Verlusten kann man nur abhängig von der Basiswertentwicklung (Underlying) reden. Der Gewinn oder Verlust des CFD wird von dem Underlying-Kurs und der gewählten Position im Markt (short oder long) bestimmt.
- Dividenden sind bei CFD nicht entscheidend. Viel wichtiger ist, einen kurzfristigen Spekulationsgewinn mit Kontrakten auf Kursdifferenzen zu erreichen.
- Bei CFDs wettet man in erster Linie auf Kursbewegungen in beide Richtungen. Bei längerfristigen Absicherungsgeschäften bringt ein CFD-Handel wegen der Finanzierungskosten wenige Erträge und ergibt eigentlich auch wenig Sinn.
- Der Abgeltungssteuer greift beim CFD-Handel genauso wie bei den Gewinnen mit Optionsscheinen oder Zertifikaten.
- Um erfolgreich beim CFD-Trading zu sein, braucht man vor allem eine zuverlässige Handelsplattform vom CFD-Broker mit Kursen, die in Echtzeit erfolgen sowie einen Order-Flow, der direkt und ohne Umwege stattfindet.
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