Ratgeber-Übersicht - Accessoires & Mode für Damen
Schmuck und Juwelen als Wertanlage
Schon in Urzeiten schmückten sich die Menschen mit Muscheln, Steinen, Zähnen und wahrscheinlich auch Blüten. Sicherlich gab es damals schon gut verarbeitete und prächtige Stücke aus seltenen Materialien, die einen hohen Tauschwert besaßen. Genauso wie damals gilt heute: Je besser verarbeitet, reiner und seltener ein Metall oder ein Stein ist, desto wertvoller ist er. Dies gilt aber auch schon für den Einkaufspreis. Beim Schmuck wird nicht nur der Materialwert bezahlt, sondern auch die Handwerks- und Designkunst der Goldschmiede. Steigt also beispielsweise der Goldpreis über längere Zeit, dann erreicht der Materialwert wahrscheinlich trotzdem auf längere Sicht nicht den Einkaufspreis.
Schmuck hat großen ideellen Wert
Auch heutzutage ist es immer noch so, dass Frauen ihren Schmuck meistens zu bestimmten Anlässen als Liebeserklärung geschenkt bekommen - etwa zu Weihnachten, zum Hochzeitstag oder zum Geburtstag. Schmuck hat für sie einen großen ideellen Wert und wird nur in Notlagen verkauft. Oft werden Schmuckstücke über Generationen vererbt. Wer Schmucktücke nur als Wertanlage kaufen möchte, ist mit Gold oder anderen wertvollen Metallen in nicht verarbeiteter Form besser beraten. Denn die Kosten für die Bearbeitung können beim Verkauf im Allgemeinen nicht in barer Münze berechnet werden. Menschen, die viel Geld für schöne Schmuckstücke ausgeben, möchten im Allgemeinen keine gebrauchten Schmuckstücke, sondern kaufen diese lieber beim Juwelier oder lassen sie sich individuell vom Goldschmied kreieren.
Das Diamanten- und Edelsteingeschäft ist etwas für Fachleute
Gerade Edelsteine, wie beispielsweise Smaragde oder Rubine, verlieren durch kleine Beschädigungen massiv an Wert. Leichteste, nur mit der Lupe erkennbare Absplitterungen drücken den erzielbaren Erlös massiv. Bei Diamanten sind zudem Fälschungen sehr schwer von echten Stücken zu unterscheiden. Selbst Juweliere wagen ohne komplizierte Gerätschaften keine Aussage, weil die synthetischen Doppelgänger immer perfekter werden. Wenn der Investor die Gutachterkosten berücksichtigt, sind lukrative Geschäfte nur in großem Stil und mit fachmännischem Wissen um die richtigen Farben, die Reinheit und den Schliff möglich. Je größer, und damit seltener Diamanten sind, desto werthaltiger sind sie. Kleine Diamanten unterliegen abhängig von Angebot und Nachfrage stärkeren preislichen Schwankungen.
Fachwissen verhilft Schmuckliebhabern zum finanziellen Zugewinn
Ob ein Schmuckstück an Wert gewinnt, ist auch ein bisschen Glückssache. Kenner können auf Aktionen das eine oder andere Schnäppchen ergattern, das sie Jahre später teurer verkaufen. Aber es steckt sehr viel Arbeit darin, sich dieses Spezialwissen anzueignen. Laien investieren besser in unverarbeitete Edelmetalle, deren Kurse sie an den Börsen nachvollziehen können. Auch die Preise für Goldmünzen sind vorhersagbarer als die für ein Diamantencollier.
Zinsen in Form von Schönheit
Wer aber die Entzückung beim Anschauen eines edlen Schmuckstücks als Zinsen ansieht, hat nach vielen Jahren zwar keinen monetären Erfolg, aber einen Gewinn an Lebensqualität erreicht.
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