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Wenn das Lieblingskuscheltier verloren geht

Teddybär Falls das Kuscheltier nicht mehr auftaucht, sollte man dem Kind erklären, dass sich der Teddy woanders eingelebt hat.

Geht das liebste Kuscheltier verloren, ist es für Dein Kind so, als wäre ein Familienmitglied verschwunden. Ja mehr noch: Der Vertrauenspartner in allen Lebenslagen hat es verlassen. Hier ist ein schnell gelieferter Ersatz zwar lieb gemeint, zeugt aber für die Kinderseele von herzloser Austauschbarkeit. Im folgenden Artikel erfährst Du daher alles über den richtigen Umgang mit dem Verlust des Lieblingskuscheltieres.

Am Anfang steht die Suchaktion

Ist Püppi, Teddy oder Kuschelmonster nicht mehr auffindbar, ist eine familiäre Suchaktion angesagt. Zunächst wird in Gesprächen ermittelt, wo der Vermisste zuletzt gesehen wurde. Kann er nur im Haus verschwunden sein, nimmt sich jeder ein Zimmer vor und schaut gewissenhaft in Sesselritzen, hinter Schränke und unter Tischen nach. Ein Kind, das für eine eigene Suche noch zu klein ist, wird liebevoll auf dem Arm gehalten und kann auf diese Art an der Suche teilnehmen.

Verloren an öffentlichen Plätzen

Schwieriger ist es, wenn sich herausstellt, dass der Kuschelpartner im Einkaufszentrum oder auf Reisen in öffentlichen Verkehrsmitteln „das Weite gesucht“ hat. Doch auch hier ist es wichtig, dem Junior zu zeigen, dass alles Mögliche getan wird, den lieben Partner nicht im Stich zu lassen. Gehe mit Deinem Kind in das betreffende Kaufhaus und frage nach, ob der Liebling gefunden wurde. Busse und Bahnen haben ebenfalls eine zentrale Stelle, in der Fundstücke gesammelt werden. Ein Telefonat in Anwesenheit des Kindes ist hier der erste Schritt. Auch Kontakt zum örtlichen Fundbüro kann hilfreich sein. Erkläre Deinem untröstlichen Filius, dass es einige Tage oder gar Wochen dauern kann, bis der Vertraute wieder aufgefunden wird.

Was, wenn das Lieblingskuscheltier nicht mehr auftaucht?

Irgendwann kommt man nun an den Punkt, da nichts mehr getan werden kann. Die Zeit des bangen Wartens kann nun mit hoffnungsvollen Gebeten, Bitten oder stillen Wünschen erfüllt werden. In religiösen Familien sind die Nachtgebete ideal dafür, Teddy alles Liebe und eine baldige Heimkehr zu wünschen. Ob dabei eine göttliche Allmacht, alle guten Geister, ein eigener Stern oder eine heilige Jungfrau als mentaler Helfer Pate steht, ist im Grunde nebensächlich. Die Wunsch-Energie ist entscheidend, und das Gefühl, nicht allein, wenn schon (vom Kuscheltier) verlassen, zu sein. Mit diesen begleitenden Wünschen steht das Kind weiterhin in Verbindung mit seinem Liebling und findet so Trost, auch in der Anstrengung, weiterhin nicht tatenlos zu sein.

Das Lieblingskuscheltier ist endgültig weg – Zeit für einen Neuanfang

Sind Wochen ins Land gegangen, kannst Du mit verständnisvollen Gesprächen behutsam darauf hinarbeiten, dass sich Teddy wahrscheinlich woanders eingelebt hat. Wichtig ist dabei, dass Dein Kind irgendwann davon überzeugt ist, dass es Teddy gut geht. Da er ja nicht selbst fortgegangen ist, musste er sich in die neue Situation einfinden. Er war genauso traurig, hat aber nun ein neues Zuhause gefunden. Bestimmt möchte er, dass das Kind nun auch nicht länger alleine ist. Mit dieser Argumentation behutsam vorbereitet ist Dein Kind nun bald soweit, sich einen neuen Begleiter zu wählen.

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