Psychologie des Glücks und Glücksbringer: Was bringt Glück?Als klassische Glücksbringer gelten Klee, Marienkäfer und Schornsteinfeger.
Seit Jahrhunderten spricht die Menschheit verschiedensten Objekten eine glücksbringende Wirkung zu: Hufeisen, Kleeblatt und Schornsteinfeger gelten als klassische Symbole für Glück. Ein Sprichwort besagt „Jeder ist seines Glückes Schmied“ – wir verraten, welche Mittelchen Ihrem Glück auf die Sprünge helfen können.
Psychologie des Glücks
Das Streben nach Glück und einem erfüllten Leben ist für zahlreiche Menschen fundamentaler Bestandteil des Alltags. Doch was ist überhaupt Glück? Für den einen bedeutet es Macht, für den anderen Familie, Liebe, Reichtum oder Besitz. Ein jeder Mensch definiert Glück aus seiner individuellen Sichtweise; Glück existiert entsprechend an für sich nur im Auge des Betrachters. Was für Sie persönlich der Weg zu einem glücklichen Leben ist, müssen Sie für sich selbst entdecken. Die folgenden 6 Maßnahmen können sich positiv auf Ihr Glücksempfinden auswirken:
- Sportliche Beschäftigung schüttet Endorphine aus. Absolvieren Sie sportliche Aktivitäten bestenfalls im Kollektiv. Beginnen Sie mit einer halben Stunde Ausdauertraining pro Woche.
- Als grundlegend für ein glückliches Leben empfinden viele Menschen enge und befriedigende Beziehungen zu Familie und Freunden. Soziale Beziehungen machen glücklich!
- Im Leben stehende Personen, die mit der Überzeugung leben, Ihr Leben und Glück selbst in der Hand zu haben, leben prinzipiell zufriedener als ebenjene Personen, die sich als Spielball des Schicksals sehen. Ein Sinn bzw. Ziel im Leben macht glücklich!
- Eine befriedigende berufliche Tätigkeit kann erfüllend sein und Glücksgefühle mit sich bringen. Aktives Tun, das uns geistig und körperlich fordert, kann uns mit einem Gefühl tiefer Befriedigung erfüllen. Voraussetzung für ein sich einstellendes Glücksgefühl ist dabei das Überschreiten der persönlichen Leistungsgrenze.
- Ebenso kann es glücklich machen, anderen Menschen zu helfen und diesen auf diese Weise etwas Gutes zu tun (beispielsweise im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit).
- Ein selbstbestimmtes Leben, verbunden mit einer optimistischen Einstellung und der Fähigkeit, den Moment genießen zu können, kann fundamental für das Erleben des Glücksgefühls sein.
Brauchtum GlücksbringerHufeisen müssen nach oben aufgehangen werden; andernfalls fällt das Glück heraus.
- Hufeisen. Zeigt die Öffnung des Hufeisens nach oben, bringt das Glück – der Talisman sollte in der Vergangenheit Haus und Hof (z. B. vor Eindringlingen) beschützen.
- Vierblättrige Kleeblätter. Die hübsche Pflanze soll Mythen zufolge heilende Kräfte besitzen. Bei den Kelten kam Klee als Talisman gegen böse Geister zum Einsatz. In Irland ist Klee das Nationalsymbol.
- Silvester: Marzipanfiguren. Die schmackhaften Figürchen finden sich an Silvester vielerorts auf den geschmückten Tafeln. Mit dem Mitbringsel in der Hand bringt ein Gast landläufig Glück mit ins Haus. Typische Marzipanglückssymbole sind das Schwein und der Schornsteinfeger.
- Schornsteinfeger. In vergangenen Zeiten schritt der Schornsteinfeger als Erster am Neujahrsmorgen durch die Straßen und gratulierte jedermann zum neuen Jahr. Eine Berührung oder das Drehen an seinen Knöpfen galt lange als Garant für Glücksmomente.
- Marienkäfer. Ein weiteres Glücksymbol verkörpert der hübsche Marienkäfer. Er gilt als Himmelsbote der Mutter Gottes. Ein zufliegender Marienkäfer beschützt die Kinder und heilt die Kranken.
- Freifarbige Katzen. Drei- oder mehrfarbige Katzen galten als Glückssymbole. Demgegenüber steht die Riege der schwarzen Katzen.
- Cent-Stücken. „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert!“ – verlautet der Volksmund. Bekanntlich sollte man den letzten Cent in der Hosentasche bzw. dem Geldbeutel nicht ausgeben, bringe dieser seinem Träger doch Glück. Der Glückspfennig gilt als Symbol für Reichtum. Wer ihn verschenkt, wünscht dem Empfänger, dass ihm niemals das Geld ausgehen möge.
- Sternschnuppen. Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen. Der Wunsch geht nur in Erfüllung, wenn er leise ausgesprochen wird (bevor die Schnuppe verglüht).
- Brot und Salz. Das Duo gilt als obligatorisches Einzugsgeschenk. Während das Brot sicherstellt, dass immer genügend Essen vorhanden ist, symbolisiert das Salz Reichtum (= weißes Gold) und ist zugleich ein Garant für wohlschmeckendes Essen.
- Scherben. Scherben bringen Glück, heißt es. Der Brauch ist insbesondere auf Hochzeiten bzw. beim Polterabend vielerorts anzutreffen. Das laute Klirren des Geschirrs soll böse Geister vertreiben. Sie suchen gebrauchtes Geschirr? In unserem Ratgeber Wie viel kostet gebrauchtes Geschirr? verraten wir Ihnen, wie viel Geld Sie ausgeben müssen.
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