Eine mitreißende EM geht zu Ende
Die EM ist vorrüber, es wird Zeit für einen Rückblick auf ein spannendes Tunier.Portugal ist Europameister! Eine Nachricht, welcher man sich kurz nach der EM wohl kaum entziehen konnte. Einen Monat lang haben die besten Fußballmannschaften Europas um den begehrten Titel gekämpft, Nationen haben mitgefiebert, angefeuert und gehofft. Am Ende konnte Portugal in Paris ein spannendes Finale gegen den Gastgeber Frankreich für sich entscheiden und Spanien als Titelverteidiger ablösen. Trotz des bitteren und viel zu frühen Aus des bis dato turnierstärksten Portugiesen Cristiano Ronaldo, konnte die Mannschaft auch ohne ihren Kapitän das Spiel in der Nachspielzeit für sich entscheiden. Doch wie schlug sich Deutschland während des Turniers und welches Land kassierte die meisten Karten? Wir ziehen ein umfassendes EM-Resümee, um all diese Fragen zu klären.
Die Torbilanz
Insgesamt sind bei der EM in 51 Spielen 108 Tore gefallen. Im Durchschnitt sind das 0,4 Tore pro Spiel. Die meisten Tore während des Turniers schoss der Gastgeber Frankreich. Sie konnten insgesamt 13 Tore erzielen, wovon 7 alleine durch EM-Torschützenkönig Antoine Griezmann gefallen sind. Deutschland hingegen konnte nur 7-mal den Ball in des Gegners Tor bringen, Mario Gomez war hierbei der erfolgreichste Deutsche. Er traf jedoch nur zwei Mal für sein Team.
Frankreich gegen Außenseiter Island war das torreichste Spiel der EM. Das Viertelfinale der Grande Nation gegen das nordische Volk endete mit 5:2 für Frankreich. Island bleibt jedoch trotz allem einer der Gewinner der Herzen und werden in ihrem Land wie echte Gewinner gefeiert.
Ein Spieler, welcher aus der Bundesliga bekannt ist, schoss das schnellste Tor der EM. Der Pole Robert Lewandowski traf gegen Portugal nach nur 1:40 Minuten. Dies ist nicht nur das schnellste Tor dieser EM, sondern auch das zweitschnellste Tor bei einer EM aller Zeiten.
Alt gegen Jung
Der Altersunterschied der Spieler bei der EM in Frankreich war relativ groß. Den Ältesten Spieler, Gabor Kiraly, Torhüter von Ungarn und jüngsten Spieler Marcus Rashford trennen stolze 22 Jahre. 40 Jahre ist Kiraly alt, Rashford ist grade mal 18 Jahre jung.
Den im Durchschnitt ältesten Kader stellt jedoch Irland. Der Kader der Iren ist im Durchschnitt 29,8 Jahre alt. Somit durchschnittlich knappe 4 Jahre älter als der Kader der Engländer, welche mit 25,8 Jahren den jüngsten Kader stellen. Deutschland folgt England ganz knapp mit einem Durchschnittsalter von 25,9 Jahren.
Fair Play
Die EM in Frankreich hat viele Überraschungen für uns bereit gehalten. Klicke hier für einen Überblick über alle Highlights.Die Bilanz der verteilten Karten ist bei dieser EM sehr positiv. Lediglich 3 rote Karten wurden während des gesamten Turnier verteilt. Im Gegenzug dazu waren es jedoch 246 gegebene Gelbe Karten. Italienischen Spielern wurden hierbei die meisten Karten gezeigt. 18-mal wurden sie verwarnt, so oft wie keine zweite Mannschaft. Der deutschen Mannschaft wurde 11-mal die Gelbe Karte gezeigt.
Die Fans
Neben dem Titelgewinner Portugal haben auch einige andere Mannschaften die Herzen vieler Fans gewonnen. Zum einen konnte Wales, welche es bei ihrer ersten EM Teilnahme sofort bis ins Halbfinale kamen, sich eine Menge Respekt erarbeiten und werden auch nach der EM sicherlich im Gedächtnis bleiben. Jedoch auch die Auftritte von EM-Neuling Island waren meist ganz großes Kino. Zum Bedauern vieler Fans mussten sich die Überraschungsmannschaft aus dem Norden sich im Viertelfinale gegen Frankreich geschlagen geben. Die tolle Leistung und die große Leidenschaft von Mannschaft und Fans wurde jedoch trotzdem europaweit anerkannt und fiel positiv auf.
Auch die Fans aus Irland und Nordirland blieben mit ihrer tollen Stimmung und den wunderbaren Fangesängen im Gedächtnis. Sie verbreiteten stets tolle Stimmung und sorgten für viele Lacher und gute Laune.
Fazit
Vom 10 Juni bis zum 10 Juli dominierte Fußball das Fernsehprogramm und die Köpfe vieler Menschen. Es gab eine Menge spannender Spiele und Frankreich hat sich im Großen und Ganzen als toller Gastgeben bewiesen. Auch wenn die deutsche Mannschaft den Titel nicht mit nach Hause bringen konnte, war es eine schöne EM. Neue Helden wie beispielweise Dimitri Payet betraten die Bühne des Weltfußballs und alte Helden wie Cristiano Ronaldo gewannen endlich den lang ersehnten, internationalen Titel.
Und solange die Fans der verschiedenen Nationen gemeinsam feiern und eine tolle, fußballbegeisterte Nation bilden, ist der Gewinner doch am Ende völlig egal!
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