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Umzug-Ratgeber - Hilfe beim Umzug in Mecklenburg-Vorpommern und Charakter der Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns
Sie ziehen nach Mecklenburg-Vorpommern? Dann sollten Sie sich im Vorfeld nicht nur mit der Umzugsplanung und der neuen Wohnung beschäftigen, sondern Sie sollten sich auch über die Umgebung und die Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns informieren. Dies ist hilfreich, um Bekanntschaften in der Nachbarschaft schließen und neue Freundschaften aufbauen zu können.
Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern
Jedes Bundesland, jede Region, ja sogar fast jede Stadt bringt einen typischen Menschenschlag hervor. So gelten beispielsweise die Rheinländer als äußerst gesellig, die Hamburger als zurückhaltend und die Berliner sind bekannt für ihre „Berliner Schnauze“. Was aber ist mit den Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern, wie sind deren typische Eigenarten, Gewohnheiten und Gebräuche?
Das Land prägt die Menschen
Mecklenburg-Vorpommern war immer ein dünn besiedeltes Land, in welchem die meisten Menschen von der Landwirtschaft oder an der Küste und auf den Inseln vom Fischfang gelebt haben. Oft war der nächste Hof Kilometer weit entfernt, die nächste größere Stadt noch sehr viel weiter. Das Leben der ländlichen Bevölkerung war arbeits- und entbehrungsreich, an der Küste lebten die Menschen nach den harten Gesetzen des Meeres. Kein Wunder also, dass die Menschen sich in diesem Landstrich nicht zu ausgesprochenen Frohnaturen entwickelten. Im Gegenteil, der sogenannte „Meck-Pommer“ ist eher ein stummer Fisch als ein „Lustiger Geselle“. Viele Worte sind nicht seine Sache, doch was er sagt, das meint er auch so. Es wird kein großes Brimborium um etwas oder jemanden gemacht. Wer mehr als sieben Worte am Stück von sich gibt, der gerät schnell unter den Verdacht, ein Großmaul oder eine „Sabbeltrien“ (Sabbeltasse) zu sein. Eine der berühmtesten Vertreterinnen dieser mecklenburg-vorpommerschen Zurückhaltung im Gebrauch von Worten ist Angela Merkel, die einmal mit dem Satz zitiert wurde: „Ich bevorzuge die Schweigsamkeit“. „Swiegen un denken deit schließlich keen kränken“, wie es auf Plattdeutsch heißt.
Sprechen Sie Plattdeutsch und nehmen Sie sich Zeit
wie sowieso die Uhren in „Mac-Pom“ anders ticken. Schon Bismarck soll gesagt haben: „Wenn die Welt untergeht, dann gehe ich nach Mecklenburg, denn da passiert alles fünfzig Jahre später.“ Hektische Gespräche mit dem Handy beispielsweise sind genau das, womit man sich besonders verdächtig machen kann. Auf Plattdeutsch wird das Handy übrigens „Ackerschnacker“ genannt.
Zurückhaltung gewinnt immer
Wer in Mecklenburg-Vorpommern Eindruck machen möchte, der tut das am Besten mit Zurückhaltung. Auch wenn die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern trotz ihrer wortkargen Art als ausgesprochen gastfreundlich gelten, so gewinnt man ihr Vertrauen doch nicht so leicht und schon gar nicht mit großen Worten und Gesten. Mehr Sein als Schein ist hier das Motto. Wenn man es richtig anfängt, das heißt in Mecklenburg-Vorpommern: Wenn man es langsam angeht, dann kann man dafür Bekanntschaften und vielleicht sogar Freundschaften finden, die eine wirklich belastbare Grundlage haben. „Wat mutt, dat mutt, aber wenn das nix warrt, warrt dat eben nix (was sein muss, muss sein, aber wenn es eben nichts war, dann war es eben nichts). So wird das eben in Mecklenburg-Vorpommern gesehen.
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06.11.2024
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