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VW Bora: Die vierte Abwandlung des VW Golf

Volkswagen_Jetta_sedanDer VW Bora als Limousine mit Stufenheck

Allgemeines zum Modell

Der VW Bora ist ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse, das auf der Technik und Optik des VW Golf basiert. Hersteller Volkswagen veröffentlichte bereits 1979, fünf Jahre nach der Markteinführung des Golf, eine Limousinen-Abwandlung des Schrägheck-Fahrzeugs. Diese trug den Namen Jetta. Die vierte Inkarnation trug diesen Namen auch in den USA ("Jetta IV"), kam in Deutschland und anderen europäischen Ländern 1998 jedoch als VW Bora auf den Markt. Angeboten wurde dieser mit einem Stufenheck und als Kombifahrzeug.

Technische Daten & Ausstattung der Baureihen

Obwohl der VW Bora technisch auf dem VW Golf basiert, erinnert er optisch stärker an den VW-Mittelklassewagen VW Passat. Dies liegt unter anderem an den eckigen Frontscheinwerfern des Bora, die sich von den abgerundeten Scheinwerfern des Golf prägnant differenzieren. VW wurde vor der Veröffentlichung des VW Bora oftmals dafür kritisiert, dass das Heck der veröffentlichten Golf-Abwandlungen zu "aufgesetzt" wirken würde. Daher modifizierte VW mit der Markteinführung des Bora speziell die Rückseite des Fahrzeugs: Diese ist nahezu identisch mit der des VW Passat, und zwar sowohl bei der Stufenheck- als auch der Kombi-Ausführung ("VW Bora Variant"). Die Produktion des Variant-Modells stellte VW bereits 2004 ein, der Produktionsstopp des Stufenheck-Boras erfolgte 2005. 2007 legte VW in Südamerika und Kanada eine neue Version des VW Bora auf, die je nach Region "VW Bora City", "VW Jetta City" oder "VW Clásico" genannt wird. Dieses Fahrzeug erinnert optisch an die neunte Generation des Passat und des VW Touareg und ist in Deutschland ausschließlich über den Importweg erhältlich. Bei allen Bora-Modellen gehören ABS, eine vollverzinkte Karosserie und eine Funk-Zentralverriegelung zur Serienausstattung. Modelle, die ab 2001 gefertigt wurden, verfügen im Innenraum über Chromleisten an diversen Instrumentenumrandungen. Die Einstiegsmotorisierung der Ottomotoren besitzt einen Hubraum von 1,4 Litern und 75 PS. Einen Allradantrieb gibt es für die Modellausführung 1,8-Liter-Motor mit 125 PS und den mit 2,8 Litern Volumen und 204 PS stärksten VW-Bora-Motor. VW Boras mit Dieselantrieb existieren sowohl mit Turbo- als auch Saugdieselmotoren. Die leistungsstärkste Ausführung ist ein 1,9-Liter-Motor mit 150 PS.

Mängelreport

VW-Bora-Modelle mit TDI-Motoren sind für diverse Motorschäden anfällig, die von defekten Zahnriemen ausgehen. Des Weiteren sind die Bremsen des Fahrzeugs von hohem Verschleiß an den Scheiben und Belägen gekennzeichnet. Auch die elektrischen Fensterheber des VW Bora sind dafür bekannt, nicht ordnungsgemäß zu funktionieren. Ersatzteile sind im Vergleich zu anderen Fahrzeugen dieser Klasse allerdings nicht teuer.

Fazit und Alternativen

Der VW Bora ist eine interessante Alternative zu gängigen Fahrzeugen der Mittelklasse, da er technisch überzeugt und in Bezug auf die Motorleistung kraftvoll ausgestattet ist. Außerdem bietet er als Variant-Ausführung viel Platz und ist meist günstiger als ein ähnlich beschaffener Passat. Die anfällige Elektrik des Fahrzeugs sollte vor einem Kauf aber genau überprüft werden. Konkurrenten des VW Bora sind beispielsweise der Ford Focus, der Opel Astra und derAudi A3.
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IFCAR

 

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