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Das WG Wohnzimmer einrichten

 

Wenn du schon mal in einer WG gewohnt hast, wird die zweifelsohne bekannt sein, dass daran eine Vielzahl von Kompromissen geknüpft ist. Dies geht von der Nutzung des Badezimmers und der Küche bis hin zur Auswahl der geeigneten Einrichtung für das Wohnzimmer. Im Nachfolgenden sollen hier praktische Tipps für die Einrichtung des WG-Wohnzimmers gegeben werden.

 

Die Funktion eines WG-Wohnzimmers

Um über die richtige Einrichtung für ein Wohnzimmer befinden zu können, muss an erster Stelle der damit verbundene Zweck näher definiert werden. So ist ein Wohnzimmer in einer WG als Treffpunkt aller in der Wohnung befindlichen Personen anzusehen. Deshalb sollte mit der Einrichtung des Wohnzimmers jeder Geschmack in gewisser Weise bedient werden, damit sich schließlich auch jeder darin wohlfühlen kann. Zudem soll ein Wohnzimmer auch einen Tapetenwechsel zum eigenen Zimmer bieten, denn wer möchte schon immer auf dieselben vier Wände starren. Besonders wenn du über längere Zeit hinweg in ein und derselben Wohnung verbringst, wirst du an einer adäquaten Einrichtung des Wohnzimmers nur schwerlich vorbeikommen. Bei allen Entscheidungen hinsichtlich Einrichtung des Wohnzimmers muss dir vorab bewusst sein, dass hierbei das Wort "gemeinsam" im Vordergrund stehen sollte.

 

Welche Einrichtungsgegenstände eignen sich für ein WG-Wohnzimmer?

Ein Muss für jedes Wohnzimmer in einer WG ist eine Couch. Dabei ist mit dem Platz nicht zu geizen, denn sie sollte genügend Platz für alle Bewohner bieten. Zur Unterhaltung kann dann auf einen Fernseher zurückgegriffen werden, der noch auf einem dafür vorgesehenen Tisch steht. Freunde von Videospielen schaffen sich dazu vielleicht noch eine Spielkonsole an. Daneben ist ein Tisch mitsamt halbwegs dazu passenden Stühlen nahezu unentbehrlich als Einrichtungsgegenstand für das Wohnzimmer. Insbesondere dann, wenn die Küche nicht genügend Platz für einen Esstisch bietet, ist dieser im Wohnzimmer bitter notwendig. Mit zur Einrichtung des Wohnzimmers gehören auch Regale. Darin sollen Bücher, CD- und Filmsammlungen ihren Platz finden. Im Weiteren verleihen Unikate dem Wohnzimmer einen bestimmten Ton und tragen so mit zur Dekoration bei. Diese sogenannten Schätze können beispielsweise von Flohmärkten stammen oder als Mitbringsel von Urlaubsreisen.

 

Wände als Ausdruck studentischen Schaffens

Ein absolutes Kennzeichen von WGs ist, dass eine Fülle von Postern an den Wänden klebt. Damit finden auch die individuellen Charaktere der Bewohner ihren Ausdruck. Vor allem wenn Studenten in einer WG hausen, ist dieses Phänomen zu betrachten. Den Motiven der Poster ist dabei nahezu keine Grenze gesetzt, ob freche Sprüche, Filmreklame oder leicht bekleidete Mädchen, beinahe alles eignet sich dafür. In den Besitz der Poster kannst du über verschiedene Wege gelangen. Zum einen kann es sich dabei um irgendwelche Mitbringsel aus durchzechten Nächten handeln, anderseits kannst du sie dir einfach und bequem via Internet ordern oder du lässt sie dir extra anfertigen. Auch Straßenschilder erfreuen sich hier einer wachsenden Beliebtheit. Allerdings sollte die Einrichtung einer WG nicht auf Diebstahl und Vandalismus zurückgehen. Als Farbe für die Wände im Wohnzimmer sollte ein möglichst neutraler Ton gewählt werden, wobei warme Pastellfarben dafür besonders geeignet erscheinen.

 

Die Beschaffung von Möbeln

Im Normalfall ist das Budget von Studenten relativ knappgehalten. So kann eine Couch aus dem Möbelhaus die weitere finanzielle Planung arg einschränken. Auch der Weg zum beliebten schwedischen Möbelanbieter ist nicht immer der richtige. Auf diesen solltest du sowieso möglichst verzichten, wenn du nicht willst, dass dein WG-Wohnzimmer wie viele andere aussieht. Umso attraktiver erweisen sich dabei Second Hand Möbel, wo du eine noch relativ gute Qualität zu einem Bruchteil des Originalpreises ersteigern kannst. Durch das Internet sind daneben Tausch- und Verkaufsbörsen zu einem echten Renner geworden. Auch hier kannst du für dich und deine WG so manches Schnäppchen herausschlagen. Solltest du gegebenenfalls über etwas handwerkliches Geschick verfügen, dann kannst du dir deine Möbel auch ganz einfach selber zusammenbauen. Eine weitere Möglichkeit der kostensparenden Möbelbeschaffung besteht darin, den Keller der Eltern und der Großeltern nach alten Möbelstücken zu durchforsten. Dort lässt sich im Normalfall so manch geeignetes Mobiliar finden. Zu achten ist irgendwann nur darauf, dass die verschiedenen Möbel auch miteinander im Einklang stehen.

 

Ein WG-Wohnzimmer als Wohlfühlort

Das finale Ziel muss darin liegen, dass sich jeder Bewohner im Wohnzimmer wohlfühlt. Damit verbunden ist, dass auf die individuellen Geschmäcker eingegangen werden muss. In den meisten Fällen liegt genau an diesem Punkt das große Problem, denn nur selten decken sich diese Vorstellungen. So gilt es hierbei, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. In der Tatsache, dass man es meistens mit verschiedenen Geschmäckern zu tun hat, kann letztlich auch ein Vorteil stecken, denn daraus kann ein Endresultat entspringen, mit dem du vorab vielleicht gar nicht gerechnet hättest. Damit verfügst du mit deinen Mitbewohnern über die Möglichkeit, der Einrichtung im Wohnzimmer der WG das Prädikat einzigartig zu verleihen. Zahlreiche Ratschläge kannst du auch hier in diesem Ratgeber zum Thema Wohnzimmereinrichtung finden.

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