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Pflegestelle im Tierschutz

Tierschutzvereine sind immer auf der Suche nach geeigneten Pflegestellen, die einem Tier eine sicheres Zuhause auf Zeit geben. Natürlich müssen die Pflegestellen besondere Anforderungen erfüllen. Aber es ist eine große Chance, die Vereine zu unterstützen und vielen Hunden und Katzen ein warmes Übergangszuhause zu bieten.

Was macht eine Pflegestelle im Tierschutz?

In den meisten Fällen sind Pflegestellen für Hunde im Auslandstierschutz notwendig. Die Tierheime und Shelter in Ländern wie zum Beispiel Spanien und Rumänien sind vollkommen überfüllt und daher müssen von Zeit zu Zeit Tiere nach Deutschland gebracht werden, obwohl die Tiere noch keinen festen Platz für ihr restliches Leben gefunden haben.
Hier kommen die Pflegestellen ins Spiel. Diese nehmen einen oder mehrere Hunde (oder natürlich auch Katzen) auf. Neben Futter und einem Dach über dem Kopf muss auch noch der Zeitaufwand für Pflege und Tierarztbesuche aufgebracht werden. Also ganz genauso, wie mit einem eigenen Tier. Der Unterschied liegt in der Kostendeckung. In der Regel werden Futterkosten und Termine beim Tierarzt von den Tierschutz Organisationen (mit)finanziert. Alle Bedingungen werden in einem Vertrag geregelt.
Wie lange das Tier bei euch bleibt, ist ungewiss. Manchmal geht es ganz schnell, kann aber mitunter auch mehrere Monate dauern.